Endspurt für das Jahr 2019. Die Thüringenligamannschaft der SG Suhl/Goldlauter trifft am 1. Adventswochenende auf den LSV Ziegelheim. Nach fünf Auswärtsspielen in Folge haben die Schützlinge von Trainer Daniel Hellwig erstmals wieder ein Heimspiel. Anwurf zur Partie ist am Sonntag, 01. Dezember 2019, 16.00 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube.
Nach dem Pokalspiel in Oppurg scheint der LSV Ziegelheim genau der richtige Gegner zu sein, um sich wieder in den Rhythmus der Liga zu spielen. Die Ostthüringer stehen mit nur 2:14 Zählern auf dem vorletzten Rang in Thüringens höchster Spielklasse, dennoch ist dies kein Grund, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir werden nur Erfolg haben, wenn wir mit der gleichen Intensität ans Werk gehen, die wir zuletzt im Pokal gezeigt haben. Ansonsten wird es für uns ein böses Erwachen geben“, so Suhls Trainer Hellwig im Vorfeld. Den Ziegelheimern gelang vor dem Pokalwochenende eine faustdicke Überraschung, als sie zuhause, dem damaligen Tabellendritten Goldbach bezwingen konnten. Dies sollte Warnung genug für die Dimic, Pindej und Co sein. Der LSV schöpft dadurch sicher wieder neue Hoffnung und wird auch gegen den aktuellen Tabellendritten Suhl alles daransetzen, um für einen Coup zu sorgen. Im Lager der Suhler jedoch ist man gewillt, die nächsten beiden Punkte einzufahren nach dem schrecklichen Ligaspiel in Sonneberg, welches man deutlich verloren hat und beim Blick auf die Tabelle ist das auch schon fast ein Muss, will man der Favoritenrolle gerecht werden.
Allerdings muss Suhls-Trainer Daniel Hellwig definitiv auf Daniel Szentenski, Stefan Linsmeier, Dawid Biskup sowie Jakub Pala verzichten, welche jedoch zur Unterstützung auf der Bank Platz nehmen werden. Zudem steht hinter dem Einsatz von Tamas Pamer noch ein dickes Fragezeichen. Trotz der Ausfälle ist Suhls Cheftrainer überzeugt, dass sein Team mit einer engagierten Leistung die Punkte in Suhl behalten wird.