Die Thüringenligamannschaft der SG Suhl/Goldlauter hat am Samstagabend in der heimischen Wolfsgrube einen 32:22-Kantersieg erlangt. So deutlich hat das Team von Jacek Mularczyk in dieser Saison noch nicht gewonnen. Durch den Doppelpunktgewinn verlassen die Thieme, Triebel und Co. vorerst die Abstiegsränge und das trotz des verletzungsbedingten Fehlens von Kapitän Remo Gerstenberg, Torwart Steffen Wetzl und den Rückraumspielern Christian Hoffmann, Daniel Heim und Christian Görner.
Vor allen Dingen in der Offensive lief es für die Suhler viel besser als zuletzt. Aber auch in der Defensive machten die Südthüringer ihren Job ordentlich. War die Partie in den ersten 20 Spielminuten noch recht ausgeglichen, gelang es den Suhlern sich im letzten Abschnitt der 1. Hälfte abzusetzen . So wurden die Seiten mit 13:9 gewechselt. Zwar startete der LSV etwas besser in den 2. Durchgang und konnte schnell auf 14:12 verkürzen, näher ließen die Suhler die Gäste jedoch nicht mehr rankommen. Aus dem vor der Partie erwarteten Kellerduell wurde schon sehr bald eine sehr einseitige Partie, in der die SG Suhl/Goldlauter die tonangebende Mannschaft war. Weder gegen Christian Ludwig und Lars Thieme aus dem Rückraum noch gegen Markus Triebel, fand die Ziegelheimer Defensive ein Mittel. Nach einem 9:0 Lauf war die Partie in der 50. Minute beim Stand von 21:12 bereits entschieden. So konnte Suhls Trainer ordentlich durchwechseln, ohne dass dadurch die Ziegelheimer noch einmal richtig rangekommen konnten. Einziger Wermutstropfen an diesem Abend war die Verletzung von Maik Gerstenberg, der nach einem Konter mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden musste.
SG-Trainer Jacek Mularcyzk war nach dem Abpfiff zufrieden mit der Leistung der gesamten Mannschaft. „Wir haben heute viel besser gespielt als zuletzt, ordentlich verteidigt und vorne hochprozentig abgeschlossen“, freute er sich.