Am kommenden Samstag, den 26. November 2016, 17.30 Uhr trifft geht es für die SG Suhl/Goldlauter zum Aufsteiger nach Apolda. Für die Südthüringer ein wegweisendes Duell könnten sich doch die Schützlinge von Trainer Jacek Mularcyzk mit einem Sieg, etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.

„Unser Ziel ist es, bis zur Weihnachtspause noch mindestens zwei Punkte zu holen, um uns Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Wir wissen jedoch, wie schwer es ist, auswärts in der Thüringenliga zu gewinnen“, betont Mularcyzk. Für den aktuellen Tabellenvorletzten HSV Apolda II gilt dies sicherlich auch, denn auch die Glockenstädter benötigen unbedingt Punkte und stehen in dieser Partie genauso unter Druck, wie die Triebel, Thieme, Pámer und Co. In Apolda muss Suhls widergenesener Trainer auch weiterhin auf Kapitän Remo Gerstenberg, Peter Sóos und Lars Griebel verzichten, hinter dem Einsatz von Abdul Hamdoun steht noch ein dickes Fragezeichen. Mularcyzk hofft, dass Christian Hoffmann am Wochenende erneut in die Bresche springt, um auszuhelfen. „Nach unserer guten Leistung am letzten Wochenende im Heimspiel gegen Könitz, brauchen wir aber erneut diesen unbedingten Willen, diesen Einsatz und den Kampfgeist, um in Apolda Zählbares mitzunehmen“, so Suhls Trainer abschließend.

Es ist also wie schon am letzten Spieltag: Ein Endspiel, wo verlieren für beide Mannschaften verboten ist, ein Spiel, was sprichwörtlich wegweisend ist, ein Spiel, was nur zu gewinnen ist, wenn man mehr investiert als der Gegner und was wohl nur jener gewinnt, der es am Ende mehr will.