Am kommenden Samstag, den 10. April 2016, 19.00 Uhr tritt die Thüringenligamannschaft der SG Suhl/Goldlauter im Abstiegsduell gegen die SG Könitz/Saalfeld, in der Dreifelder Sporthalle Gorndorf, zu einem ganz wichtigen Spiel an.
Suhls Trainer Jacek Mularcyzk will nicht rechnen vor dem so wichtigen Thüringenligaspiel beim Tabellenletzten aus Könitz/Saalfeld, sondern Handball spielen lassen. Damit er das mit den Männern der SG Suhl/Goldlauter auch nächstes Jahr in der Thüringenliga tun kann, fordert er am Samstagabend einen Sieg beim Aufsteiger. Denn den aktuellen Tabellenzwölften aus Suhl und dem Tabellenschlusslicht, trennt nur noch ein Punkt. Allerdings haben die Könitzer ein Spiel mehr absolviert als die Südthüringer und eben nur noch vier Spiele Zeit, um die Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen. Brennen, Kämpfen, Verteidigen und jede noch so kleine Chance zu 100 Prozent nutzen“, so Suhls Trainer vor dem vielleicht wichtigsten Auswärtsspiel der Saison.
Die Suhler, die das Hinspiel mit 26:21 für sich entscheiden konnten, gehen mit 11:31 Punkten als Tabellenzwölfter in den aus ihrer Sicht fünftletzten Spieltag. Hinter ihnen rangieren mit 10:32 Punkten der HSV Weimar auf dem ersten Abstiegsrang und eben die SG Könitz/Saalfeld (10:34). Die beiden Schlusslichter steigen direkt ab. Ein Suhler Sieg am Samstagabend gegen den Aufsteiger vorausgesetzt und die Gerstenberg, Thieme, Triebel und Co. könnten einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
„Wir müssen gewinnen, denn dann hätten wir wieder ein kleines Polster zu den Abstiegsplätzen. Allerdings wissen wir, dass das Spiel kein Selbstläufer wird und ein hartes Stück Arbeit auf uns wartet, denn für Könitz/Saalfeld ist es ein echtes Endspiel. Verlieren sie gegen uns und ihre Chancen auf einen Ligaverbleib, tendieren gegen null“, so Suhls Trainer abschließend.