Am kommenden Sonntag, 16:00 Uhr, trifft die Thüringenliga Mannschaft der SG Suhl/Goldlauter in Eisenach auf den ThSV Eisenach II. Nach der Niederlage am letzten Wochenende in Behringen steht für die Suhler erneut eine Auswärtspartie an.

„Wir können es besser“, war der allgemeine Tenor nach der Niederlage in Behringen. Im Angriff spielten die Suhler zwar auch nicht, wie sonst sehr souverän, doch mit 27 Treffern konnte man noch zufrieden sein. Dagegen sah es bei der Abwehr völlig anders aus. Was sonst bisher so gut funktionierte, nämliche eine stabile Defensive zu stellen, klappte in den letzten beiden Spielen absolut nicht. Reihenweiße brachen die gegnerischen Spieler durch die Abwehr der Südthüringer. Doch das muss man nun hinter sich lassen, denn mit dem ThSV II hat man den nächsten harten Brocken vor der Brust, gegen den man es aber definitiv besser machen will. Das Hinspiel gewannen die Suhler übrigens mit 30:26.

Tabellarisch liegen die Suhler-Handballer und die Bundesligareserve des ThSV als Vierter und Zweiter nicht sonderlich weit auseinander, allerdings spricht der Trend der letzten zwei Spiele eher für die Eisenacher, die immerhin zwei Partien gewinnen konnten, während die Südthüringer lediglich nur einen Sieg einfahren konnten. „Wir haben schon zu Saisonbeginn Fehler produziert, allerdings haben wir da gekämpft. In den letzten beiden Spielen gegen Altenburg und Behringen war das aber nicht immer der Fall“, analysiert Suhls Trainer Hellwig die derzeitige Situation in Suhl.

Nach den dürftigen Auftritten der vergangenen beiden Wochen ist es Zeit für die HSG-Spieler wieder in die Spur kommen.„Alle in unserem Umfeld erwarten eine Reaktion, dafür muss der Wille jedoch zu 100 Prozent da sein, dass wir kämpfen bis zum Umfallen. Das ist natürlich nicht so einfach umzusetzen, deshalb müssen alle mental bereit sein. Wir müssen einfach alles investieren und schauen, was am Ende herauskommt“, so Suhls Trainer abschließend.