Die SG Suhl/Goldlauter hat im Thüringenpokal eine lösbare Aufgabe zugelost bekommen. Der Pokalsieger von 2017 trifft im Achtelfinale auf die HSG Oppurg/Krölpa. Anwurf in der Sporthalle „Im Rosental“ Pößneck ist am 23.11.2019, bereits um 15:30 Uhr.

Wenn ein Thüringenligist bei einem Verbandsligisten antritt, dann stellt sich die Frage des Favoriten nicht und ein Weiterkommen in die nächste Runde ist Pflicht. Trotzdem ist der Respekt vor dem Gegner da. Für Oppurg/Krölpa ist es das „Spiel des Jahres“, die Schützlinge von Trainer Daniel Hellwigwerden auf eine hochmotivierte Mannschaft treffen und müssen daher konzentriert in das Spiel gehen. Solche Begegnungen gegen unterklassige Mannschaften sind aber auch eine gute Gelegenheitunter Wettkampfbedingungen verschiedenes zu testen. Die SG Suhl/Goldlauter wird daher das Spiel auch nutzen, um die ein oder andere taktische Variante auszuprobieren. „Die Ausgangslage ist klar. Wir sind Favorit und wollen eine Runde weiterkommen. Wir haben uns nach dem schlechten Spiel in Sonneberg nur auf uns konzentriert und wollen dieses Pokalspiel nutzen, um weiter einige Abläufe zuoptimieren und neue Dinge auszuprobieren“, so Suhls Trainer Hellwig.

Auch im Pokalachtelfinale wird Suhls Cheftrainer auf die verletzten Daniel Szenteszki, Dawid Biskup, Tamas Pamer und Jakub Pala verzichten müssen. Wahrscheinlich wird jedoch Attila Prunner nach seinem Muskelfasseris ins Team zurückkehren.