Es ist angerichtet: Am Samstag, den 12. März 2016 kommt es zu einer Vorentscheidenden Begegnung im Kampf um einen Nichtabstiegsrang. Ab 19.30 Uhr ist der aktuelle Tabellenvorletzte aus Weimar zu Gast in der Suhler Wolfsgrube. Der Aufsteiger ist als Tabellendreizehnter den Gerstenberg, Thieme und Co. mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen. Der Druck könnte für beide Teams kaum größer sein.

Rechnerisch ist in der Thüringenliga zwar noch einiges möglich, realistisch betrachtet hat die Begegnung gegen Weimar aber dennoch Endspielcharakter. Einen Punkt rangiert die SG Suhl/Goldlauter vor dem Aufsteiger auf dem zwölften Tabellenplatz. Allerdings hat der HSV eine Partie weniger absolviert als die Suhler Handballer. Ein Sieg muss also am 20. Spieltag her, um die Weimarer auf Distanz zu halten. „Wir wollen und wir müssen gewinnen“, weiß Suhls Trainer Mularcyzk. Bei einer Niederlage müssten die Suhler weiter um den Klassenerhalt zittern, denn der Vorsprung auf Schlusslicht Könitz/Saalfeld beträgt nur noch vier Punkte.“Wir brauchen Leidenschaft, und unbändigen Siegeswillen von jedem Einzelnen.Für uns ist die oberste Maxime, dass wir eine ähnliche gute Deckungsleitung wie zuletzt gegen Eisenach zeigen“, so der Suhler Trainer. Dazu sei es wichtig, effektiv im Angriff zu agieren und hochprozentig abzuschließen. „Das ist das A und O für uns.“ Klappt es, die Vorgaben in die Tat umzusetzen, klappt es vielleicht auch mit dem Sieg. Für genügend Spannung sorgt allein die Konstellation im Abstiegskampf.