Die SG Suhl/Goldlauter präsentierte sich gegenüber der Partie in Könitz/Saalfeld, wie ausgewechselt. Technische Fehler in Serie, kaum Lösungen im Angriff und die Abwehr stand nur auf dem Papier. Auch die beiden Schiedsrichter Göhring/Neumann halfen mit, waren aber nicht hauptverantwortlich!

Die SG Suhl/Goldlauter hat die höchste Heimniederlage in der Vereinsgeschichte hinnehmen müssen. Durch das 17:36 (9:14) am vergangenen Samstagabend gegen den Tabellenführer aus Mühlhausen fielen die Südthüringer wieder auf den zwölften Tabellenplatz zurück. Konnten die Gerstenberg, Thieme, Triebel und Co. zu Beginn der Partie noch mithalten 6:7(15. Minute), ging von da an nicht mehr wirklich viel im Suhler Spiel. Die Mularcyzk Schützlinge hatten dem Angriffswirbel des Tabellenführers, der bereits das Hinspiel in Mühlhausen mit 31:22 für sich entschieden hatte, kaum etwas entgegenzusetzen. Schon beim 9:14 nach 30. Spielminuten war eine Vorentscheidung gefallen.

Doch wie eingangs beschrieben viel die Suhler Mannschaft erst im zweiten Durchgang richtig auseinander, haderte mit den Schiedsrichtern und holte sich einige Zeitstrafen ab. Daraus resultierend häuften sich nun die Fehler und das Spielgerät wollte einfach nicht in das Mühlhäuser Tor. Damit wurde es den Gästen einfach gemacht und selbige vergrößerten nach und nach ihre Führung (12:22 / 42.). In der Schlussphase der einseitigen Partie fielen die Suhler förmlich auseinander und leisteten kaum noch Gegenwehr.