Die SG Suhl/Goldlauter hat sich im THV-Pokal keine Blöße gegeben und ist souverän ins Viertelfinale eingezogen. Die Südthüringer gewannen bei der HSG Oppurg/Krölpa deutlich mit 34:13.
Dass es so deutlich werden würde, hätte Suhls Trainer Daniel Hellwig nicht unbedingt erwartet, fehlten ihm doch gleich vier Spieler. „Das war eine ordentliche Leistung. Wir haben von Beginn an dominiert, auch das Tempospiel in Verbindung mit den Torhütern hat gut funktioniert“, lobte der Suhler-Trainer sein Team.
Dieser beobachtete, wie die Dimic, Pindej und Co. nach 12. Minuten bereits mit 10:0 führte. Der Pokalsieger von 2017 ließ dem Tabellenführer der Verbandsliga Männer Staffel 1 keinerlei Chance. Die sich bemühenden Oppurger konnten jedoch zu keinem Zeitpunkt der Partie mithalten. Zur Pause führten die Suhler so bereits 17:5 und die Partie war entschieden. Suhls Trainer konnte im zweiten Durchgang so einige Sachen probieren und gab allen Spielern genügend Einsatzzeiten. Am Ende gewann die SG Suhl/Goldlauter deutlich mit 34:13. Bester Werfer waren Vladimir Dimic und Janko Pesic mit jeweils sechs Treffern.
Jetzt gilt der Fokus aber wieder der Liga. Dort wartet am Sonntag (16.00 Uhr) die schwierige Aufgabe LSV Ziegelheim auf die Südthüringer, die schwach in die Saison gestartet sind und mit 2:14 Punkten auf dem vorletzten Platz in Thüringens höchster Spielklasse rangieren. Hellwig spricht von einer „ganz unangenehmen Aufgabe“.