Die Handballer der SG Suhl/Goldlauter reisen mit hoher Konzentration zur Partie in die Landeshauptstadt. Dort sind die Südthüringer am kommenden Samstag, den 19.Oktober 2013 zu Gast beim HSC Erfurt. Anpfiff ist um 20:00 Uhr in der Sporthalle Mittelhäuser-Straße.

„Erfurt verfügt über eine sehr spielstarke Mannschaft, die in den letzten Jahren zusammengewachsen ist. Mit Chris Göpfert verfügen sie über einen hervorragenden Spielmacher und mit Frank und Rückkehrer Trommer – über starke Rückraumspieler. So wird es wichtig sein, deren Kreise einzuengen und im Rückzugs- und Abwehrverhalten mehr Engagement zu zeigen als zuletzt „, ist Suhls Trainer Igor Mjanowski voller Wertschätzung für den kommenden Gegner. Die Südthüringer sind freilich wieder Außenseiter, nicht zuletzt nach den beiden deutlichen Niederlagen im vergangenen Jahr gegen die Landeshauptstädter. Suhls Trainergespann Mjanowski/Zienert lässt sich in keinster Weise blenden von dem schwachen Spiel der Erfurter am vergangenen Wochenende in Werratal (41:29 Niederlage). Und schon gar nicht vom deutlichen 34:25-Heimsieg ihres Teams gegen Aufsteiger Könitz/Saalfeld. Der Saisonstart mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ist zwar geglückt, entspannter könnten die Suhler jedoch in die kommenden Wochen gehen, sollte etwas Zählbares am 5. Spieltag aus Erfurt mitgenommen werden. Mit einem Sieg könnte sich der Thüringenliga-Sechste aus Suhl nicht nur im Mittelfeld etablieren, sondern könnte auch weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln. Zumal die darauf folgenden Aufgaben (Apolda, Mühlhausen), alles andere als einfach werden.  

Suhls Trainerteam Mjanowski/Zienert sieht noch immer die eigene Chancenauswertung und Technik- und Regelfehlerquote als Hauptmanko an. Dazu komme die teilweise fehlende Konstanz im Spiel. „Zuletzt haben wir 30 Minuten hervorragenden Handball gespielt. Das müssen wir, aber auch in der zweiten Hälfte schaffen“, wünschen sich die SG –Verantwortlichen, die erneut auf einige Spieler verzichten müssen. Neben dem langzeitverletzten Maik Gerstenberg, werden auch Benjamin Werner und Sascha Kliem fehlen. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter den Einsätzen von Michael Leipold und Christian Ludwig, die beide an einer Grippe erkrankt sind.