Der Pokalsieger gewinnt sein Auswärtsspiel am Samstagabend in der Saalfelder Gorndorfhalle mit 30:23 (13:12) und gewinnt damit sein zweites Spiel in Folge. Grundlage dafür, war erneut eine starke defensiv Leistung der Südthüringer.

Suhls Trainer Daniel Hellwig hatte es im Vorfeld erahnt und seine Mannschaft vor den kampfstarken Saalfelder gewarnt. Sie waren es, die zu Beginn die Partie bestimmten und mit 5:2 in Führung lagen. Die Suhler offensive brauchte gut 20. Minuten, um sich auf die 4:2 Deckungsvariante der Gastgeber einzustellen. Dann nutzten die Hellwig Schützlinge die sich bietenden Räume besser und konnten beim 10:9 erstmals in Führung gehen. Mit 13:12 für die Galli, Gerstenberg und Co. ging es dann in die Halbzeit.

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs war es die SG Könitz/Saalfeld die besser ins Spiel fand. Führte mit 15:14, ehe der Pokalsieger die sich bietenden Chancen besser nutzte und sich ab der 48. Minute absetzen konnte. Hinten wurde ,,Beton“ angerührt und Suhls Torhüter Tizian Bittermann konnte sich zunehmendes mit guten Paraden auszeichnen. Vorne war es Christian Görner der die Lücken in der Abwehr der Gäste immer wieder nutzte und Tore für seine Farben warf. Am Ende gewann die SG Suhl/Goldlauter mit 30:23 gegen sich niemals aufgebende Saalfelder dann dennoch deutlich. Beeindruckend bedenkt man, dass mit Viktor Rivniak, Peter Soos, Lars Thieme und Tamas Pamer vier Spieler verletzungsbedingt fehlten. Unterdessen hat der 19-jährige Serbe Petar Panic, Suhl nach nur vier Monaten wieder verlassen und ist zurück in seine Heimat gekehrt. „Die vielen Ausfälle tun natürlich weh, können wir aber nicht ändern. Ich bin stolz auf die Jungs heute. Sie haben einen guten Job gemacht“ , so Suhls Trainer nach dem Spiel.