Ein Lebenszeichen hat die SG Suhl/Goldlauter in der Handball-Thüringenliga der Männer am vergangenen Spieltag gesetzt. Aufsteiger SG Könitz/Saalfeld wurde in der Sporthalle Wolfsgrube am Sonntagnachmittag mit 26:21-(11:6) besiegt. Damit endete die schwarze Serie von vier Niederlagen am Stück für die Schützlinge von Trainer Mularcyzk.

War es zu Beginn der Partie noch eine recht ausgeglichene Begegnung, setzten sich die Suhler Handballer nach dem 6:5 in der 15. Minute auf 11:6 zur Halbzeit ab. Diese hätte bei optimaler Chancenverwertung sogar noch deutlicher ausfallen können. Positiv war jedoch vor allen Dingen das Deckungsverhalten der Südthüringer, die den Gästen nur wenige Räume ließ und von Beginn funktionierte. Auch im zweiten Durchgang dasselbe Bild, Suhl bestimmte die Begegnung und führte in der 44. Minute bereits beim 17:10. Trotz zwei Mann Unterzahl, konnten die Gerstenberg, Thieme und Co. den Vorsprung konstant bei fünf Toren halten, was Suhls Trainer Mularcyzk nutzen konnte, um allen seinen Schützlingen Einsatzzeiten zu geben. Am Ende gewann die SG Suhl/Goldlauter verdient mit 26:21 sein zweites Heimspiel der Saison und kletterte so auf den 12. Tabellenrang. Glücklich zeigte sich nach dem Abpfiff auch Suhls Trainer Mularczyk. „Es war eine ordentliche kämpferische Mannschaftsleistung. Endlich haben wir uns belohnt“, so Suhls Trainer.

SG Suhl/Goldlauter: Wetzl, Werner, Thieme (1), Görner (5), Triebel (9), M. Gerstenberg (5), Hoffmann (1), Griebel (3),Ferbecer (1), Jörg (1),R. Gerstenberg, Zienert, Seiboth, Ludwig.