Nach zwei Niederlagen zum Rückrundenauftakt gegen den Tabellenzweiten aus Eisenach und dem Tabellendritten Jena müssen die Schützlinge von Trainer Jacek Mularcyzk am kommenden Samstag, um 19.00 Uhr beim Thüringenmeister VfB TM Mühlhausen 09 ran.
Auch wenn die Enttäuschung nach der deutlichen Niederlage am letzten Wochenende gegen Jena den Suhler Trainer noch einige Tage beschäftigte, liegt seit Dienstag der Fokus ganz auf dem kommenden Punktspiel beim VfB TM Mühlhausen 09. Wiedermal umstellen heißt es dort für den Suhler Trainer, da neben Linkshänder Peter Soos, den Kreisspielern Remo Gerstenberg und Sebastian Seiboth, auch Regisseur Tamas Pamer in den kommenden Wochen ausfallen wird. Der junge Mittelmann wurde am Dienstag im Suhler Klinikum der Blinddarm entfernt und steht Mularcyzk am Wochenende nicht zur Verfügung. Seinen Part werden sich vermutlich Lars Griebel, selbst erst nach Knieverletzung widergenesen, Lars Thieme und Benjamin Werner teilen müssen. „Ja das ist natürlich alles andere als angenehm für uns, zumal sich Tamas zusammen mit Rückraumspieler Michael Frank und Kreisspieler Viktor Rivnyak im Zusammenspiel erst finden müssen. Die Abstimmungsprobleme waren gegen Jena deutlich zusehen, deshalb sind wir auch in zu viele Einzelaktionen verfallen“, so Suhls Trainer. Mularcyzk hofft zumindest am Wochenende wieder auf Abwehrspezialist Michael Leipold bauen zu können, der die beiden letzten Partien aus privaten Gründen verpasst hat. „Ich hoffe das die Deckung dann wieder stabiler steht, denn die stand ähnlich bescheiden zuletzt, wie unser Angriff Tore warf“, so Mularcyzk. Nur wenige Trainingseinheiten hatte der polnische Trainer in dieser Woche, um seine Mannschaft wieder aufzurichten und sie auf die zweifelsohne beste Mannschaft der Thüringenliga, vorzubereiten. In dieser Partie müssen sich die meisten Suhler deutlich steigern, will man nicht erneut böse unter die Räder kommen.
Auch wenn der VfB als Thüringenmeister und aktueller Tabellenführer Favorit ist, können die Triebel, Thieme und Co. befreit in die Partie gehen und am Ende nur gewinnen.