Die SG Suhl/Goldlauter hat das Derby in Breitungen am Samstagabend 35:23 (16:9) verloren. Dabei musste Trainer Mularcyzk auf Remo Gerstenberg, Igor Ferbecar, Thomas Werner und Peter Soos verzichten. Nur etwa 15. Minute war die jederzeit faire Partie ausgeglichen, danach zeigte der Vizemeister seine ganze Klasse und gewann am Ende hochverdient.
Die ersten Minuten starteten ausgeglichen ehe sich die Hausherren durch Tore von Lämmerhirt, Vukasinovic und Alaj von 7:5 auf 10:5 absetzen konnten. Und diesem Rückstand liefen die Mularcyzk Schützlinge fortan hinterher. Allen voran Christian Lämmerhirt und Nemanja Vukasinovic bekamen die Gastgeber im ersten Durchgang nicht in den Griff. Acht der insgesamt sechzehn Treffer erzielten die Rückraumspieler im ersten Durchgang. So ging es für die Gäste aus Suhl mit einem 16:9-Rückstand in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit gab es dann für die mitgereisten Suhler Zuschauer einen kleinen Hoffnungsschimmer: Bis in die 50. Minute verkauften sich die Griebel, Triebel und Co ganz gut (25:20). Insgesamt ließen die Suhler jedoch zu viele gute Chancen liegen, um das Spiel noch einmal enger zu gestalten. In den letzten zehn Minuten handelten sich die Gäste zudem noch fünf Zeitstrafen ein, musste teilweise zu viert agieren, was die Gastgeber nutzten, um ihren Vorsprung nochmals auszubauen. „Glückwunsch an die HSG Werratal 05 zu diesem verdienten Erfolg. Mit unserer schlechten Offensive im ersten Durchgang können wir natürlich nicht zufrieden sein, aber Werratal hat auch gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit war das offensiv besser, bedenkt man, dass wir im gesamten Spiel keinen einzigen Siebenmeter bekommen haben. Insgesamt war die HSG heute die bessere Mannschaft“, so Suhls Trainer abschließend.