Die erste Mannschaft der SG Suhl/Goldlauter ist am Samstag, den 18. Februar 2017, ab 17.30 Uhr beim LSV Ziegelheim gefordert. Beide Mannschaften trennen momentan fünf Punkte, wobei Suhl genau wie Ziegelheim , 16 Spiele absolviert haben. Das Hinspiel endete 31:31 Unentschieden.
Die Mularcyzk Schützlinge erwartet eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Der LSV Ziegelheim hat eine durchaus ordentliche Hinrunde gespielt und ist vor allen Dingen eins, heimstark. Die letzten beiden Partien vor heimischer Kulisse gegen Werratal und Goldbach haben die Ostthüringer für sich entscheiden können, nur zum Rückrundenauftakt gegen Könitz/Saalfeld gab es 2017 eine Niederlage vor heimischer Kulisse. Für die Suhler hingegen war die Hinrunde wie auch der Rückrundenstart alles andere als berauschend und auch der letzte Heimauftritt gegen Weimar war nicht vollends überzeugend. Nicht nur aus diesem Grund ist der LSV am Samstagabend klarer Favorit. „Ziegelheim ist sehr heimstark. Bei uns wird es wieder auf die Arbeit in der Abwehr ankommen. Wenn wir als Einheit auftreten können und defensiv sicher stehen, haben wir eine Chance“, so Suhls Trainer. Jacek Mularcyzk fordert zudem bedingungslosen Einsatz im Angriff von jedem im Kader, denn vor allen Dingen hier haperte es zuletzt sichtlich.
„Wir mussten viele neue Spieler einbauen. Außerdem fehlen uns noch immer Leistungsträger wie Peter Soos, Viktor Rivniak, Remo Gerstenberg und Sebastian Seiboth verletzungsbedingt“, so Suhls Trainer weiter. Hinter dem Einsatz von Thomas Werner, Benjamin Werner und Lars steht zudem noch ein dickes Fragezeichen. Trotzdem wollen die Suhler das Auswärtsspiel nutzen, um sich weiter einzuspielen, zumal Regisseur Tamas Pamer wieder zurück in den Kader kehren wird. „Zuletzt hat uns die Leichtigkeit gefehlt und der Spaß. Zu viele Einzelaktionen,geschuldet der noch fehlenden Abstimmung, aber auch die Kaltschnäuzigkeit beim Torwurf. In der Mannschaft steckt eine Menge Potenzial und Talent, nun wird es Zeit dieses abzurufen“, so Suhls Trainer abschließend.