Auch am 6. Spieltag der laufenden Thüringenligasaison gibt es für einen Sieg nur zwei Punkte. Doch der Handballsport lebt von Emotion und Leidenschaft, von Siegern und Verlierern. Das ist das Salz in der Suppe und deshalb geht es für die SG Suhl/Goldlauter und den Sonneberger HV am Samstag, den 20. Oktober 2018, 19:30 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube in Suhl auch um ein wenig Prestige.
Nach der schwachen Vorstellung im Heimspiel gegen Behringen/Sonneborn hoffen die Suhler Anhänger, dass ihre Mannschaft zurück in die Erfolgsspur findet. Immerhin verlor man in dieser Saison erst ein einziges Mal und das auch nur knapp in Hermsdorf. Dass dies am kommenden Samstag gegen Sonneberg jedoch kein Selbstläufer werden wird, dürfte allen klar sein. Der Sonneberger HV trainiert vom Ex-Suhler Manuel Müller war schon im letzten Jahr eine schwer zu knackende Nuss, jedenfalls für die SG Suhl/Goldlauter. Zwar hatten die Spielzeugstädter nichts mit dem anvisierten Aufstieg zu tun, sondern sorgten eher neben dem Parkett für die eine oder andere unrühmliche Schlagzeile, belegten am Ende jedoch immerhin einen respektablen fünften Tabellenplatz.
„Meine Jungs müssen gegen Sonneberg als kompakte und geschlossene Mannschaft auftreten und sich gegenseitig unterstützen. Ich habe großes Vertrauen in meine Mannschaft und bin davon überzeugt, dass sich unser Team besser präsentieren wird als noch vor Wochenfrist beim Unentschieden gegen Behringen/Sonneborn“, so Suhls Trainer Daniel Hellwig. In den letzten Jahren lieferten sich beide Mannschaften immer denkwürdige Duelle. Für Spannung ist also gesorgt.