Den Auftakt in die Rückrunde hatten sich die Suhler Handballer sicher anders vorgestellt. Mit der deutlichen 38:28 Auswärtsniederlage beim Ex-Meister Ronneburg, setzte es die bisher höchste Pleite der Saison. Zuvor hatten die Hellwig Schützlinge nur in Hermsdorf und Bad Blankenburg verloren.
Lediglich die ersten 15. Minuten (8:6) konnten die Südthüringer die Begegnung offen gestalten, danach lief wenig im Suhler Spiel zusammen. Bereits zur Pause war die Partie entschieden. Der stark aufspielende HSV Ronneburg führte schon da mit 19:10. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Galli, Vagner und Co. zwar noch einmal alles – aber es blieb beim Versuch. Der dominierende HSV setzte sich sogar noch weiter ab und gewann hochverdient.
Fazit: Zu wenige Suhler Spieler erreichten Normalform am Samstagabend. Keine Stabilität im Spiel und zu viele Fehler in allen Mannschaftsteilen.Mit Blick auf das erste Heimspiel 2019 am kommenden Wochenende gegen den SV Hermsdorf, kann der Tenor nur lauten: „Aufstehen, Mund abputzen, weitermachen, Reaktion zeigen“!