Die Thüringenliga-Handballer der SG Suhl/Goldlauter unterlagen am Samstagabend in heimischer Halle dem Tabellenführer HSV Bad Blankenburg mit 19:28 (6:14). Vor allen Dingen in der ersten Halbzeit waren die Suhler chancenlos gegen starke Gäste. In der Tabelle verbleibt die SG Suhl/Goldlauter weiter auf dem siebten Tabellenrang.
Bis zur 12. Minute konnten die Schützlinge von Trainer Daniel Hellwig mithalten (3:5), dann übernahm der Ligaprimus. Als Suhl minutenlang nicht traf, zog der HSV davon und setzte sich binnen weniger Minuten auf 11:5 ab. „Heute haben wir uns ein wenig auch selbst geschlagen“, kommentierte Suhls-Trainer Hellwig nach der Begegnung knapp. Von Anfang an leisteten sich die Suhler im Angriff zu viele einfache Fehler. „Wir haben unseren Gegner im ersten Durchgang zum Kontern eingeladen“, ärgerte sich der Trainer. Mit diesem Schwung kamen die Gäste in der Folge zu einer klaren 14:6-Halbzeitführung.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein Spiel, bei dem die Blankenburger den Vorsprung souverän über die Runden brachten. Die starke Defensive des Tabellenführers ließ nichts mehr anbrennen. „Wir haben in der ersten Hälfte zu ängstlich gespielt, allerdings hat Bad Blankenburg auch wirklich stark verteidigt, dadurch sind wir gar nicht richtig reingekommen. Den Ausfall von Kreisläufer Jan Pindey konnten wir überhaupt nicht kompensieren “, resümierte Hellwig abschließend.