Beim Ligaprimus HSV Bad-Blankenburg gab es am Sonntagnachmittag für die SG Suhl/Goldlauter nichts zu holen. Wenngleich die Gäste durchaus ein gutes Spiel in der Offensive ablieferten, konnten sie aber gerade in der Defensive wenig überzeugen. Am Ende setzte es mit 33:28-(20:14) die zweite Niederlage der Saison.
Gut zwanzig Minuten spielten die Südthüringen mit dem HSV auf Augenhöhe, dann folgte der Einbruch. Ein verworfener Siebenmeter aufseiten der SG Suhl/Goldlauter und zwei, drei schnelle Tore der Heimsieben, plötzlich führte der Meisterschaftsfavorit mit 13:10. Bis zum Halbzeitpfiff zeigten die Bad-Blankenburger nun, warum sie bisher noch ungeschlagen sind – in Thüringens höchster Spielklasse. Kaum Fehler in der Offensive, eine gut organisierte Defensive, welche die Gäste immer wieder zu schweren Abschlüssen zwang und die Schützlinge von Trainer Ardan führten mit 20:14.
In Hälfte zwei baute der HSV seinen Vorsprung kontinuierlich aus und führte in der 49. Minute mit 29:20- ohne dass es den Gästen gelungen wäre, noch einmal näher heranzukommen. Da Suhls defensive schwächelte, hatten es auch die Suhler Torhüter Bittermann und Fleischmann schwer, zu Glänzen. Nachdem der HSV am Ende eine Gang rausnahm gelang den Schützlingen von Trainer Daniel Hellwig noch ein wenig Ergebniskosmetik. Am Ende setze es jedoch eine 33:28 Auswärtsniederlage beim weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer.