Ähnlich wenige Probleme wie in der Vorwoche beim Heimspiel gegen Ziegelheim hatte die SG Suhl/Goldlauter am letzten Samstag in Apolda. Die Schützlinge von Trainer Daniel Hellwig siegte auswärts mühelos mit 27:15 bei der zweiten Mannschaft des HSV.
Die Mannschaft um Kapitän Marcus Triebel ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer das Spielfeld als Sieger verlassen sollte. Trotz einiger Umstellungen im Team, so ließ Trainer Daniel Hellwig einige seiner Starter zu Beginn auf der Bank und rotierte. Auch Neuzugang Petar Panic konnte mit drei Treffern überzeugen, wenngleich dem 19-Jährigen längst noch nicht alles gelang. „Ich bin natürlich sehr zufrieden, gerade auch, weil wir natürlich noch nicht wissen, wo wir genau stehen. Andere Mannschaften haben zwei, drei Spiele mehr absolviert als wir, uns fehlt noch ein wenig Matchpraxis und wir sind maximal bei 85 Prozent bisher. Aber trotzdem war das heute insgesamt eine gute Leistung“, sagte Trainer Daniel Hellwig, für dessen Team bereits am kommenden Samstag (19.30) das nächste Liga-Heimspiel ansteht, wenn der HBV Jena in Suhl vorstellig wird.
Zum Spiel: bereits in der 10. Spielminute (8:2) durch das Tor von Krisztian Galli, führten die Suhler mit sechs Toren Vorsprung. Auch in der Folgezeit ließ man die Gastgeber nicht ins Spiel kommen und führte bereits zur Pause mit 14:6. In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild. Apolda bemüht, doch einfach ohne Durchschlagskraft im Angriff und ohne Glauben an sich selbst. Am Ende gewann die SG Suhl/Goldlauter deutlich mit zwölf Toren Vorsprung und das, ohne richtig gefordert zu werden. Dies wird sich am kommenden Samstag, den 28. Oktober 2017 jedoch mit Sicherheit ändern, kommt mit dem HBV Jena ein Meisterschaftsfavorit in die Suhler Bruchholzstraße, die bis zur Fertigstellung der Wolfsgrube als Heimspielstätte für die Suhler Handballer dient.