Die Thüringenliga Mannschaft der SG Suhl/Goldlauter spielt am Samstagabend, den 06. Februar 2016 beim HSV Ronneburg. Ab 19.00 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Mularczyk beim Tabellenfünften in Ostthüringen. Gespielt wird in der Sporthalle Zeitzer-Straße.

Die Rollen vor dem Match sind eindeutig verteilt, denn der Favorit ist der gastgebende HSV. „Die Ronneburger spielen eine gute Saison und haben uns in der Hinrunde förmlich deklassiert. Sie haben eine starke erste Sechs, und von der Bank kommt ebenfalls Qualität“, so Suhls Trainer Mularcyzk vor dem Spiel am Samstagabend. Der Suhler Trainer hofft, dass seine Mannschaft etwas Selbstvertrauen nach dem letzten so wichtigen Sieg gegen Ziegelheim getankt hat.“ Wir haben uns gegen Ziegelheim als Einheit präsentiert und konnten über 60 Minuten volles Tempo gehen. Das müssen wir gegen Ronneburg auch, denn der HSV spielt auch ein temporeiches Spiel.“ so der Suhler Trainer weiter. Außerdem fordert der Trainer auch einen selbstbewussten und entschlossenen Auftritt, der auf großer Kampfbereitschaft basieren muss. „Ronneburg ist viel besser eingespielt als wir. Ihnen reicht der kleinste Aussetzer, und sie schlagen eiskalt zu, das haben wir in Suhl miterleben müssen“, hat Mularcyzk großen Respekt vor den von Trainer Koska trainierten Gastgebern und hofft, dass sie gegen seine Mannschaft nicht den besten Tag erwischen.
„Wenn sie einen Lauf bekommen, kannst du sie nur schwer bremsen. Wir brauchen die richtige Einstellung und müssen auch bei möglichen Rückständen den Kopf hochnehmen. Ziel muss es sein, dass Spiel, wenn möglich, einigermaßen offen zu gestalten und nicht gleich zu Anfangs deutlich ins Hintertreffen zu gelangen“, so Mularcyzk abschließend.

Dafür müsse sein Team aber von Beginn an insbesondere in der Defensive 100 Prozent abrufen, ergänzt der Trainer, der abermals auf etliche Akteure verzichten muss. Noch nicht wieder zur Verfügung stehen Remo Gerstenberg, Christian Hoffmann, Steffen Wetzl und Christian Görner. Ein Fragezeichen steht zudem hinter den Einsätzen von Maik Gerstenberg und Daniel Heim.