Nach zuletzt nicht zufriedenstellenden Leistungen will der Thüringenligist wieder zurück in die Erfolgsspur. Gelegenheit dazu bietet sich am Samstagabend, wenn die Südthüringer im Auswärtsspiel in Goldbach antreten müssen. Anwurf ist um 19.00 Uhr.
Die Heimniederlage gegen Ronneburg am letzten Spieltag haben Mannschaft und Interimstrainer Christian Zienert, der auch am kommenden Wochenende den krankgeschriebenen Jacek Mularcyzk vertreten wird, aufgearbeitet und abgehakt. „Die erste Halbzeit war richtig schlecht, dass darf uns zukünftig nie wieder passieren. Wir müssen jetzt nicht viel reden, sondern handeln. Und das fängt morgen auf dem Spielfeld an“, so Christian Zienert.
Der 40-Jährige erwartet am Samstagabend ein hartes Stück Arbeit. „Goldbach hat bisher noch kein Spiel gewonnen und wir die letzten beiden verloren, mit riesigen Selbstvertrauen werden wohl beide Mannschaften nicht in die Partie gehen“, weiß Zienert. Braucht man aber, sonst wird es in der Nessetalhalle ganz schwer zu bestehen. Von der ersten Sekunde an, müssen die Konzentration, das Feuer und der unbedingte Wille da sein, alles für den Erfolg zu tun. Nur dann haben die Triebel, Gerstenberg und Co. überhaupt eine Chance, Zählbares aus Goldbach mitzunehmen. „Die Jungs müssen sprichwörtlich kratzen, beißen und spucken in der Defensive und vorne konzentriert ihre Stärken in die Waagschale werfen, nur dann haben wir auch eine Chance zu gewinnen.“
Verzichten muss Christian Zienert in Goldbach auf den langzeitverletzten Remo Gerstenberg und Peter Soos, der noch immer nicht hundertprozentig fit ist. Ob Thomas Werner die Reise nach Goldbach mit antritt, steht ebenfalls noch in den Sternen.