Die Vorzeichen sprechen eigentlich für die SG Suhl/Goldlauter, wenn sie am Samstag, den 16. November 2013, um 19:30 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube gegen das Schlusslicht der Thüringenliga Fortuna Großschwabhausen antreten müssen. Denn die „Fortunen“ haben bislang noch keinen Punkt auf dem Haben-Konto, stattdessen sechs Niederlagen in Serie eingefahren, aber auch die SG Suhl/Goldlauter hat jüngst zwei Niederlagen in Folge einstecken müssen. 

Dennoch sollte auch mit personell ausgedünntem Kader für die SG Suhl/Goldlauter der nächste Heimsieg möglich sein. Dafür müssen sich die Südthüringer jedoch im Angriff wieder steigern und ihre zuletzt ausgelassenen klaren Torchancen besser nutzen. Denn 25 Tore, wie sie zuletzt in Mühlhausen geworfen, reichen womöglich nicht gegen das Tabellenschusslicht. „In Mülhausen war sicher auch mehr drin, aber wir haben da viel Pech mit insgesamt sieben Pfosten – oder Lattentreffen gehabt und zudem noch zwei Siebenmeter ausgelassen“, sagt Trainer Igor Mjanowski. Doch besser, das passiert gegen ein Spitzenteam als am Samstag gegen Großschwabhausen, wenn es letztlich um einen Kandidaten geht, der ebenfalls als oberstes Ziel den Klassenverbleib hat. „Es zählt nur ein Sieg“, betont Suhls Trainer Igor Mjanowski, der da keine Ausreden gelten lassen mag. Zwar fehlen erneut einige Spieler verletzungsbedingt, doch dieses Manko konnte in den letzten Partien ganz gut abgefangen werden.

Anwurf zum Spiel ist am Samstag, den 16. November 2013, um 19:30 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube. Geleitet wird die Partie von den beiden unparteiischen Sportfreunden Birkenfeld/Weißenborn.