Lange gut mitgehalten bis zur 43. Minute geführt und am Ende doch mit leeren Händen die Heimreise angetreten, so lautet das Fazit nach der 32:26-Auswärtsniederlage der SG Suhl/Goldlauter beim frischgebackenen Thüringenmeister HSG GoGo Hornets.
Die Südthüringer starteten ordentlich in die Partie, die Abwehr um Kapitän Remo Gerstenberg agierte sehr beweglich, die Angriffsbemühungen des Thüringenmeisters wurden konsequent unterbunden und auch Suhls Torhüter Frank Hornschuch im Tor konnte sich im 1. Durchgang mehrfach auszeichnen. Vor allen Dingen im Angriff aber überzeugte die Mjanowski-Sieben, mit variablem Angriffsspiel und schönen Treffern durch Lars Griebel, Marcus Triebel oder Christian Hoffmann. Daraus resultierte nach 30. Minuten die 11:15-Halbzeitführung für die Gäste aus Suhl.
Doch nach der Pause stockte das Angriffsspiel der Südthüringer. Zwar gingen die Suhler durch Marcus Triebel mit 11:16 in Führung, doch bereits in der 38. Minute hatten die Hornets, angeführt von einem starken Sebastian Juhnke (9 Treffer), den Ausgleich zum 16:16 hergestellt. Zwar gelang es den Gerstenberg, Hoffmann und Co. erneut beim 16:18 in Führung zu gehen, jedoch fanden die Suhler jetzt immer weniger Lücken im Deckungsverbund des Meisters, sodass dieser in der 45. Minute erstmals im zweiten Durchgang mit 23:22 in Führung ging. Auch die Auszeit, genommen von Suhls Trainer Igor Mjanowski half nichts mehr. Der SG gelang 10. Minuten lang kein einziger Treffer mehr. Die Hornets hingegen konterten die Suhler gnadenlos aus und setzten sich in der 53. Minute vorentscheidend auf 30:22 – durch Nemanja Vukasinovic ab. Am Ende setzte es eine deutliche 32:26 –Niederlage für die SG Suhl/Goldlauter.