Noch vier Spiele bis Saisonschluss in der Handball Thüringenliga der Herren. Zumindest für die Schützlinge des Suhler Trainergespanns Mjanowski/Zienert. Diese haben sich nach dem sicheren Klassenerhalt als neues Ziel den 6. Tabellenplatz gesetzt. Hierfür benötigen die Gerstenberg, Hoffmann und Co. jedoch einen Sieg am kommenden Sonntag, den 13. April 2014, 16.00 Uhr gegen den SV Aufbau Altenburg.
Von nun an werden die Spieltage rückwärts gezählt. Vier sind noch zu überstehen, dann ruht der Spielbetrieb bis September. „Wenn wir aus den kommenden Spielen vier bzw. fünf Punkte holen, könnte am Ende Platz sechs Rauspringen“, so Suhls Trainer Mjanowski. Was gleichzeitig die beste Platzierung nach dem Wiederaufstieg in Thüringens höchste Spielklasse im Jahr 2009, für die Suhler Handballer bedeuten würde. Allerdings wird das alles andere als einfach. Zweimal muss die SG Suhl/Goldlauter noch in ihrer heimischen Wolfsgrube antreten, zweimal heißt es für die Mjanowski-Sieben noch auf Reisen gehen. Als Erstes treffen die Suhler Handballer auf den SV Aufbau Altenburg am kommenden Sonntag, bevor zwei Auswärtspartien in Ronneburg und Apolda anstehen. Zum Abschluss kommt die Bundesligareserve des ThSV Eisenach in die Suhler Wolfsgrube. Dabei gilt: Von Spiel zu Spiel denken. Und das nächste ist in Suhl gegen den Tabellenneunten aus Altenburg. Die Skatstädter benötigen wohl noch mindestens zwei Punkte, um sicher in der kommenden Saison in Thüringens höchster Spielklasse vertreten zu sein. Trainiert vom Moskau-Olympiasieger Lothar Döring, sind die Ostthüringer ein unbequem zu spielender Kontrahent. Die vor allen Dingen schnörkellos über den Kreis bzw. aus dem Rückraum zu Torerfolgen kommen. Das Hinspiel verlor die SG Suhl/Goldlauter äußerst knapp mit 29:27 in Altenburg. „Eine schwierig zu bespielende Mannschaft, die in der Abwehr ordentlich zulangt und im Angriff keinen Überragenden, aber eben viele torgefährliche Spieler in ihren Reihen aufzuweisen, hat“, so Suhls Trainer.
Mjanowski hofft, dass zumindest Rückraumspieler Benjamin Werner am Wochenende wieder in den Kader der Südthüringer zurückkehren kann. Der 23-Jährige fehlte zuletzt in Jena wegen einer starken Grippe. Auf Lars Thieme (Muskelfaseriss) und Christian Görner (Bandscheibenoperation) muss der Trainer der Südthüringer weiterhin verzichten. Auch der Einsatz von Abwehrass Michael Leipold steht noch nicht hundertprozentig fest, plagt sich der 30-Jährige doch noch immer mit Schulterproblemen herum. Anwurf zur Partie ist am Sonntag, den 13. April 2014, 16.00 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube. Geleitet wird die Begegnung des Tabellensiebten aus Suhl und des Tabellenneunten aus Altenburg von den erfahrenen Schiedsrichtern Hanse/Leinhos.