Nach dem knappen Auswärtserfolg in Gotha haben die Suhler Handballer einen schweren Gegner vor der Brust. Mit dem HSV Apolda ist am Sonntagnachmittag ein Meisterschaftsfavorit zu Gast in der Wolfsgrube.
Nach einer Transferoffensive im Sommer und vier Neuzugängen sind die Apoldaer in dieser Saison eindeutig wieder in der Position des Meisterschaftsfavoriten. Zu den Neuzugängen zählen unter anderem Jànos Dàvid Nyitrai und Norbert Bàn. Beide kommen aus der Mezőkövesder Erstliga-Handballklubsungarischen 1. Liga. Kreisspieler Jörg Heinemann wechselte nach dem Abstieg von Fortuna Großschwabhausen nach Apolda. Außerdem schloss sich Thomas Sanftleben unlängst dem HSV an. Damit hat Neu-Trainer Frank Ihl einen großen Kader zur Verfügung, um die hochgesteckten Ziele in dieser Saison anzugehen. Mit den erfahrenen Triller, Sanftleben, Mitevski und Toskoski reisen die Apoldaer als klarerer Favorit in die Sporthalle Wolfsgrube. Trotzdem möchten die Mjaowski-Schützlinge, wie zuletzt beim 21:20-Heimsieg gegen Vizemeister Mühlhausen oder den 27:25-Auswärtssieg in Gotha zeigen, dass sie in der Lage sind, auch gegen unbequeme Gegner mithalten zu können. “ Wir müssen entschieden mehr investieren als der Gegner, wenn wir ihn ärgern wollen „, sagt Suhls Trainer Mjanowski.
Es ist also eine spannende Partie zu erwarten, bei der die SG Suhl/Goldlauter alles versuchen wird, dem HSV ein Bein zu stellen. Anpfiff ist am Sonntag, den 28. September 2014, 16.00 Uhr.