Die SG Suhl/Goldlauter scheint zurück in die Erfolgsspur gefunden zu haben. Am Sonntagnachmittag gewannen die Südthüringer in souveräner Manier mit 27:21 (14:8) gegen die HSG GoGo Hornets II und festigten damit Tabellenplatz fünf in der Thüringenliga.
In einer über weite Strecken einseitigen Begegnung ließen die Schützlinge von Trainer Igor Mjanowski keinen Zweifel daran, wer am Ende als Sieger das Parkett in der Suhler Wolfsgrube verlassen sollte. Von Anfang an gingen die Suhler in Führung und lagen nach 15. Minuten bereits mit 8:5 Toren in Führung und das trotz der offensiven Manndeckung der Gäste. Auch in den kommenden Minuten gelangen sehenswerte Treffer über den Kreis und den Außenpositionen. Obwohl die Heim-Sieben einige Chancen liegen ließ, stand es zur Halbzeit bereits 14:8 für Suhl.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild, die Gäste fanden kein adäquates Mittel gegen die kompakt stehende Suhler Deckung, die Gerstenberg, Kleint, Triebel und Co. ihrerseits bemühten sich, ihre Angriffe weiter konzentriert auszuspielen, um den Vorsprung zu halten. Dies gelang dem Tabellenfünften auch eindrucksvoll. Bereits in der 45. Spielminute führten die Hausherren mit 21:12 Toren und der Aufsteiger resignierte zusehends. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Suhler in den letzten 14. Minuten zwar die ein oder andere Torgelegenheit aus, auch weil Suhls Trainer Mjanowski munter durchwechselte, doch daran störte sich angesichts der überlegenen Vorstellung keiner mehr. Am Ende gewann die SG Suhl/Goldlauter vollkommen verdient mit 27:21.