Auswärts beim VfB TM Mühlhausen 09, der 24. Spieltag in der Thüringenliga ist für die Suhler Handballer keine leichte Aufgabe. Der gastgebende Tabellendritte hat noch Chancen auf die Vizemeisterschaft, die SG Suhl/Goldlauter hingegen benötigt noch Punkte, um auch in der kommenden Saison in Thüringens höchster Spielklasse am Ball zu sein. Anpfiff zum Spiel ist am Samstag um 20:00Uhr – in der Sporthalle Damaschkestraße in Mühlhausen
Für das Spiel am Samstag fehlen Suhls Trainergespann Mjanowski/Adam mit Michael Leipold und Sascha Kliem mindestens zwei Akteure. Voraussichtlich werden auch Christian Zienert und Christian Ludwig den Südthüringern fehlen, ihr Einsatz entscheidet sich erst am Spieltag. Nicht nur aus diesem Grund sollten die Mühlhäuser am Samstag favorisiert sein. „Mühlhausen ist zu Hause eine Macht. Es wird sicherlich nicht einfach werden und wir müssen alles an Einsatz und Leistungsbereitschaft herausholen, um eine Chance zu haben“, so Suhls Trainer Igor Mjanowski. Der VfB verfügt über eine harmonierende und sehr gut eingespielte Mannschaft. Das selbst gesteckte Ziel, Medaillenplatz, ist angesichts der bisherigen Resultate in der Saison, fast schon sicher. Derzeit stehen die Schützlinge von Edmund Nositschka auf dem dritten Tabellenrang, haben aber den zweiten Platz noch nicht aus den Augen verloren. Das Spiel gegen Suhl sollte also unbedingt gewonnen werden, um die gute Ausgangslage nicht zu verspielen. Die Gastgeber stehen also etwas unter Druck, sollten mit diesem aber angesichts ihrer Qualität umgehen können.
Für die Suhler als Tabellenelfter ist in den nächsten drei Wochen jede Partie ein Endspiel. Es geht um den Verbleib in der Thüringenliga. Mit der richtigen Einstellung, dem unermüdlichen Einsatzwillen, dem bekannten Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung sollte dieses Ziel erreicht werden. Und wer weiß, vielleicht ist am Samstagabend in Mühlhauen eine kleine Überraschung möglich.