Der SG Suhl/Goldlauter trägt seine Heimspiele der im September 2018 beginnenden Thüringenligasaison wieder in seinem Wohnzimmer aus. Erbaut für Suhls Bundesligahandballer in den 90ern, im letzten Jahr umgebaut für Suhls Volleyballerinen, wird die Sporthalle Wolfsgrube nach Abschluss aller Arbeiten, nun offiziell von den Suhlern Handballern „wiedereröffnet“. Als Termin sollten sich alle Handballfans der Region den 25. August 2018 vormerken. Um 19.30 Uhr empfängt Thüringens-Pokalsieger aus Suhl, dann den Bayernligisten aus Bad-Neustadt zur „Saisoneröffnung“. Alle Eintrittsgelder spendet die HSG Suhl e.V. ans Kinderhospiz Tambach-Dietharz.

„Wir haben dieses Jahr wieder die Möglichkeit in der Wolfsgrube zu Spielen. Das ist logistisch für den Verein wie auch seine treuen Anhänger, natürlich eine riesige Erleichterung gegenüber der Vorsaison, als wir in der Sporthalle Bruchholzstraße spielen mussten“, so HSG Suhl e.V. Vorsitzender Remo Gerstenberg voller Vorfreude. Beim Spiel gegen den HSC Bad-Neustadt werden u.a. alle neuen Gesichter im Team des Pokalsiegers aus Suhl offiziell vorgestellt. Ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten gibt es zudem auch. Auf Seiten der Unterfranken sitzt Suhls ehemaliger Trainer Igor Mjanowski auf der Bank. Der gebürtige Ukrainer und Sportlehrer in Suhl, ist seit gut zwei Jahren Co-Trainer des ehemaligen Drittligsten. Nach der vergangenen Spielzeit mussten die Bad-Neustädter den bitteren Gang in die 4.Liga antreten, streben in der im September 2018 beginnenden Saison jedoch den unmittelbaren Wiederaufstieg in die 3.Liga an. Hierfür gelang den HSC-Verantwortlichen ein richtiger Coup. Sie verpflichtenden den ehemaligen deutschen Handball-Nationalspieler Chrischa Hannawald als neuen Cheftrainer.