Vier Wochen Winterpause liegen hinter den Thüringenligateam der SG Suhl/Goldlauter. Für die Schützlinge von Trainer Jacek Mularcyzk hieß dies, Kraft tanken, für die bis noch zum Mai 2017 andauernde zweite Saisonhälfte. Zum Rückrundenauftakt reisen die Südthüringer zur Bundesligareserve des ThSV Eisenach.
Am kommenden Sonntag, den 15. Januar 2017 treffen die Triebel, Thieme und Co. auf den aktuellen Tabellendritten in Thüringens höchster Spielklasse. Seit Anfang Januar trainieren die Suhler Handballer wieder zusammen. Ob diese recht kurze Rückrundenvorbereitung ausgereicht hat, um an die Form aus den drei letzten Punktspielen gegen Könitz/Saalfeld, Apolda und Behringen anknüpfen zu können, wird sich spätestes nach dem Schlusspfiff gezeigt haben. Denn eins steht fest, dass Auftaktprogramm im Januar gegen den Tabellendritten aus Eisenach, dem Tabellenzweiten aus Jena und Tabellenführer und Meister Mühlhausen, wird alles andere als leicht. In Eisenach werden Peter Soos und Sebastian Seiboth verletzungsbedingt fehlen, für Kapitän Remo Gerstenberg und Christian Görner kommt ein Einsatz wohl noch zu früh, auch wenn beide nach ihren Verletzungen aus der Vorrunde wieder dosiert mittrainieren. Außerdem wird Abwehrspezialist Michael Leipold nicht mitwirken können. Die Neuzugänge Michael Frank und Viktor Rivniak sind beide noch nicht spielberechtigt. Das verbliebene Team wird daher alle Kräfte bündeln müssen, um nicht gänzlich chancenlos in der Wartburgstadt zu sein. „Die ersten Spiele der Rückrunde werden allesamt sehr schwer für uns. Die vielen Verletzungen der letzten Wochen spielen da natürlich eine große Rolle. Aber dennoch wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen, gegen die drei besten Mannschaften der Hinrunde. Wenn sich irgendwie eine Chance ergibt, müssen wir da sein und zuschlagen“, so Suhls Trainer Mularcyzk.
Anwurf in der altehrwürdigen Eisenacher Jahnsporthalle ist am Sonntag, um 16.00 Uhr. Ehe eine Woche später das erste Heimspiel 2017 für die SG Suhl/Goldlauter ansteht.