Die SG Suhl/Goldlauter verliert trotz einer kämpferisch überzeugenden Leistung bei der Bundesligareseve des ThSV Eisenach mit 34:25 (20:13). Am Ende fehlten den Thüringenliga-Handballern der Glaube und die Kraft an einen möglichen Punktgewinn.
Die Gastgeber, als Medaillenaspirant gestartet, zeigten von der ersten Minute an, wer Herr im Hause ist. Über 4:2, 7:4 und 10:5 schraubten sie den Vorsprung im Verlauf der ersten Hälfte auf 15:9. Zur Halbzeit war somit beim Stand von 20:13 die Messe für Suhl gelesen. „Wir haben uns im Angriff viele Chancen erspielt, aber haben zu viele Würfe nicht getroffen im ersten Durchgang“, so Trainer Jacek Mularzyck am Ende. Die SG, die ohne Lars Thieme, Mike Pfeiffer, Christian Zienert und Janis Jörg antreten musste, bemühte sich nach der Pause um Schadensbegrenzung. Allerdings blieb es an diesem Nachmittag beim Bemühen. Zu eindeutig dominierten die Gastgeber, die mit voller Kapelle immer wieder durchwechseln konnten. „Es fehlen zur Zeit einfach die Alternativen von der Bank und wenn dann noch eins, zwei Stammkräfte im Angriff nicht Treffen, wird es für uns schwer“, so Suhls Trainer weiter.
Am Ende verloren die Suhler Handballer mit 34:25 in der Werner-Assmann-Halle und stehen beim nächsten Auswärtsspiel bei Aufsteiger Weimar schon etwas unter Zugzwang, um nicht gänzlich den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren.
SG Suhl/Goldlauter: Hornschuch, Wetzl, Hoffmann (5), Seiboth (1), Ludwig (7), R. Gerstenberg, M. Gerstenberg (4), Görner (4), Triebel (3), Griebel (1), Neumann.
ThSV Eisenach: Krehmer, Römer, Mignon (5), Collatz (3), Urbach (4), Jäschke (2), Emmelmann (4), Kleint (5), Voigt (7), Hempel (3), Röll (2), Wagner, Koch, Gladis.