Am kommenden Samstag, den 25. November 2017 kommt mit dem SV Hermsdorf eine weitere Spitzenmannschaft nach Südthüringen. Der starke Absteiger aus der Mitteldeutschen-Oberliga hat am letzten Spieltag zu Hause ihr Spiel gegen Sonneberg verloren und steht natürlich unter Druck, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Sporthalle Bruchholzstraße, die aufgrund der anhaltenden Bauarbeiten in der Wolfsgrube bis Saisonende als Heimspielstätte der SG Suhl/Goldlauter dienen muss.

Den langjährigen Oberligisten aus Ostthüringen schätzt Suhls Trainer Daniel Hellwig weitaus stärker ein, als es der derzeitige siebte Platz ausdrückt. Die Holzländer haben lediglich einen Zähler mehr auf dem Konto als der Tabellennachbar aus Suhl, der jedoch ein Spiel weniger absolviert hat, als die Hermsdorfer Mannschaft. „Hermsdorf besitzt eine gute Mannschaft mit einigen Akteuren, die über langjährige höherklassige Erfahrung verfügen. Sie haben vielleicht derzeit ein Formtief, aber das hat überhaupt nichts zu sagen für Samstag“, beteuert Suhls Trainer. Nicht nur aus diesem Grund erwartet Hellwig eine äußerst enge Begegnung in Suhl. Der Schlüssel zum Erfolg wird einmal mehr in einer bedingungslosen Abwehrarbeit liegen. Im Angriff müssen die Triebel, Galli und Co. noch selbstbewusster agieren, Druck machen, um noch entschlossener den Abschluss zu suchen. Außerdem hofft der Suhler Trainer darauf, dass seine Mannschaft jene Begeisterung und Leidenschaft am Samstagabend abruft, die sie zuletzt beim 34:31-Auswärtserfolg in Eisenach demonstrierte.

Vorab spielt die „Zweite“ Mannschaft der SG Suhl/Goldlauter gegen die Vertretung von Ilmenau. Anpfiff ist hier um 17.15 Uhr, ebenfalls in der Bruchholzstraße im Suhler Himmelreich.