Die Thüringenliga Handballer der SG Suhl/Goldlauter (6. Platz) dürften bei ihrem Gastspiel beim HSC Erfurt (11. Platz) wohl stärker gefordert werden, als es die derzeitige Tabellenkonstellation aussagen kann. Immerhin kämpfen die Landeshauptstädter weiterhin um den Klassenerhalt.
„Der HSC steht unter Druck, ist wegen der unklaren Abstiegssituation auch etwas verunsichert, darf sich keinen Ausrutscher erlauben“, analysiert Mjanowski, ehe er die Marschroute für seine Farben vorgibt: „Wir müssen gewinnen, das ist klar. Gelingt uns das, haben wir am letzten Spieltag in Suhl die Möglichkeit, den 4. bzw. 5. Tabellenplatz in der Abschlusstabelle zu belegen“. Die wichtigste Aufgabe wird am kommenden Samstag sein, den starken Erfurter Rückraum auszuschalten. Denn dort tummelt sich mit den erfahrenen Trommer und Schellbach auch Andre Feldmann – der den Suhlern im Hinspiel 12 Tore einschenkte. „Der HSC Erfurt ist eine eingespielte, sehr offensivstarke Mannschaft, spielt einen unangenehmen Handball. Wir müssen bemüht sein, die gegen Behringen aufgetretenen Fehler zu minimieren und an die starke Leistung der zweiten Halbzeit anzuknüpfen“, so Suhls Trainer abschließend.
Sollten die Gerstenberg, Hoffmann und Co. am Samstagabend bestehen, haben sie die Chance im letzten Heimspiel der Saison am 09.05.2015,19.30 Uhr die Saison auf dem 4. Bzw 5. Tabellenplatz zu beenden.