Im Auf und Ab der letzten Wochen scheint die SG Suhl/Goldlauter in der Thüringenliga zumindest ein wenig an Konstanz gewonnen zu haben. Auch das vierte von sechs Heimspielen in dieser Saison, konnte gegen starke Nordhäuser gewonnen werden.
Gegen den Tabellenzwölften gab es einen glücklichen aber nicht unverdienten 32:30 (12:11) Erfolg vor heimischem Publikum.
Der bessere Start in die Partie gelang den Gästen aus Nordthüringen. Beim Stand von 1:6 in der 10. Spielminute war Suhls Trainer Thomas Zingler gezwungen, seine Mannschaft wach zu rütteln. Erst jetzt entwickelte sich ein enges Spiel auf Augenhöhe, bei dem beide Seiten intensiv zu Werke gingen, aber sich gegenseitig mit kleinen Fehlern im Spiel hielten. Vor allen Dingen die zahllosen Paraden von Suhls Steffen Wetzl brachte die Hausherren zurück ins Spiel. In der 25. Spielminute erzielte Christian Zienert erstmals den Ausgleich für die Spielgemeinschaft. Nachdem Torhüter Steffen Wetzl bereits den zweiten Siebenmeter an diesem Abend parierte, erzielte ein ebenfalls bärenstarker Jiri Jicha den 12:11 Halbzeitstand.
Nach Wideranpfiff ging es spannend im Gleichschritt weiter. Ab der 45. Spielminute konnten sich die Gerstenberg, Jicha und Co. erstmals von den Rolandstädtern absetzen. Beim 26:21 waren es erstmals fünf Tore. Vor allen Dingen ein starker Jiri Jicha konnte nun immer wieder leichte Tore erzielen. Am Ende war er mit neun Treffern auch Suhls erfolgreichster Werfer an diesem Abend.
Kurz wurde es beim 31:30 noch mal knapp, allerdings machte Michael Leipold nun alles klar und konnte 15 Sekunden vor Ende, mit seinem vierten Treffer an diesem Abend, den viel umjubelnden 32:30 Heimsieg klar machen.