Lange Zeit schnupperte die SG Suhl/Goldlauter an einem Punktgewinn in der Goldbacher Nessetalhalle zum letzten Spiel in der Hinrunde. Nach 60 Minuten feierten allerdings die Gastgeber am vergangenen Samstagabend den 23:19 (12:8)-Erfolg. Damit Schließen die Suhler-Handballer die Hinserie auf dem vorletzten Tabellenplatz ab. „Schade, dass wir einen möglichen Punktgewinn in den letzten Minuten weggeworfen haben“, so Suhls Trainer Mularcyzk enttäuscht. In der ersten Halbzeit zeigten die Suhler eine unterirdische Leistung im Angriff. Nur magere acht Tore gelangen den Suhlern da. Vor allen Dingen durch zahlreiche Abspiel- und andere Technik- und Regelfehler, machten sich die Suhler das Leben selber schwer. Über 5:2 und 9:4 lagen die Südthüringer so, ständig in Rückstand. Zwar funktionierte die neuformierte 5:1 Abwehr ganz gut, im Angriff fehlten jedoch Timing, Präzision und Durchschlagskraft. Kein Wunder musste doch Suhls Trainer auf Christian Hoffmann, Lars Thieme, Christian Görner und Remo Gerstenberg verzichten. Die beiden Suhler Neuzugänge Adulrazzak Hamdoun und Dienel Heim bemühten sich, wie alle anderen auch, die Ausfälle zu kompensieren, gelungen ist dies jedoch am Samstagabend noch nicht. So gingen die Hornets mit einem 12:8 Vorsprung in die Halbzeitpause. Danach kam die SG Suhl Goldlauter zwar besser ins Spiel und konnte in der 48. Minute beim 17:17 ausgleichen, doch den Bock umstoßen gelang Ihnen nicht. „Das Spiel haben wir im Angriff verloren. Dort profitierten die Hornets von unseren zahlreichen Fehlern. Letztlich fehlte uns in den entscheidenden Situationen die Cleverness. Daran müssen wir arbeiten“, erklärte der Suhler Trainer abschließend. Zum ersten Spiel der Rückrunde reist das SuhlerTeam am kommenden Sonntag, 24. Januar, zum HSV Bad Blankenburg II . Die Partie wird um 14.00 Uhr angepfiffen. Das Hinspiel gewannen die Blankenburger knapp mit 27:25. SG Suhl/Goldlauter: Hornschuch, Hellmich, Seiboth, M. Gerstenberg, Zienert, Neumann, Heim (1), Jörg (1), Griebel (2), Triebel (7), Ludwig (5), Hamdoun (3). HSG GoGo Hornets: Schneegaß, Donaj, Sülzenbrüch, Harder, Obst, Mickley, Skowronek (6), Febete (2), Vouigtriter (8), Moraschke (2), kraus (2), Trenkelbach (3).