Mit gebotenem Respekt empfängt die SG Suhl/Goldlauter am kommenden Samstag, den 08. April 2017, 19.30 Uhr, den HSV Apolda II, letztmalig vor dem großen Umbau in der Suhler Wolfsgrube. Das letzte Heimspiel Anfang Mai gegen Behringen/Sonneborn wird in einer anderen Sporthalle stattfinden müssen.
„Noch hat die Tabelle wenig Aussagekraft, vermutlich erst nach dem Spieltag am Wochenende werden wir wissen, wo die Reise endgültig für uns hingeht “, urteilt Suhls Trainer Jacek Mularcyzk und fügt an: „Wir brauchen noch mindestens zwei Punkte aus den kommenden beiden Heimspielen, um ganz sicher zu sein“. Die nächste Etappe vor dem letzten Spiel im Mai heißt also Apolda II. Die Glockenstädter als Aufsteiger stehen derzeit punktgleich mit dem HSV Weimar am Tabellenende und haben es nicht mehr in eigener Hand den Abstieg zu verhindern. Apolda II muss hoffen, dass die eigene 1. Mannschaft in der Mitteldeutschen Oberliga verbleibt und vermutlich hoffen, dass keine Mannschaft aus der Landesliga in Thüringens höchste Spielklasse aufsteigen will. Trotzdem haben sich die Goldmann, Berecanu, Resemius und Co. in den letzten Monaten nicht hängen lassen und haben überall gute Ergebnisse erzielt und waren teilweise nah dran an einem Sieg. „Wir blicken weiterhin nur auf uns und unsere eigene Leistung, aber Apolda II, auch wenn es die Tabelle derzeit nicht aussagt, ist alles andere als ein einfacher Gegner. Für uns gibt es so oder so keine einfachen Spiele zu inkonstant haben wir bisher in der Saison gespielt “, so der Suhler Cheftrainer vor dem Spiel. „Nur wenn wir unsere Hausaufgaben konzentriert und mit dem nötigen Siegeswillen angehen, haben wir überhaupt die Chance, dass Spiel siegreich zu gestalten“, so Mularcyzk abschließend.