Für den Handball-Thüringenligist SG Suhl/Goldlauter geht es am kommenden Samstag, den 01. April 2017, 17.00 Uhr gegen die SG Könitz/Saalfeld bereits um sehr viel. Die Tabellensituation ist brandgefährlich und ein Sieg in Saalfeld ist daher fast schon Pflicht.

Die SG Suhl/Goldlauter hat derzeit einen Punkt Vorsprung auf die SG Könitz/Saalfeld, jedoch ein Spiel mehr absolviert. Bedeutet also: Mindestens ein Punktgewinn muss her. Dies gilt jedoch auch für die Saalfelder Handballer, denn mit einer Niederlage hätten sie es nicht mehr in eigener Hand die Suhler hinter sich zu lassen und müssten weiter um den Klassenerhalt bangen. Suhls Trainer hofft, dass sein Team an die guten zweiten 30 Spielminuten aus dem Spiel gegen Sonneberg anknüpfen kann. „Sollten wir gegen Könitz/Saalfeld punkten, haben wir alles selbst in der Hand und können beruhigter in die kommenden Wochen gehen. Verlieren wir jedoch, sind wir fortan von anderen Ergebnissen abhängig und das will keiner von uns“, so Mularcyzk. Doch die Aufgabe in Saalfeld ist alles andere als einfach. Zwar konnten die Suhler ihr Heimspiel gegen jenen Gegner souverän gewinnen, im Pokal jedoch haben die Suhler in Saalfeld als Verlierer das Parkett verlassen. Saalfeld, das stets kompakt verteidigt und im Angriff ähnlich, wie die Suhler die Last auf mehrere Schultern verteilen muss, ist ein Kontrahent auf Augenhöhe und auch deshalb erwartet Suhls Trainer eine intensive Begegnung am Wochenende. „Beide Mannschaften haben Druck und für beide gilt verlieren verboten. Gegen Saalfeld und eine Woche später gegen Apolda II stehen Spiele für uns an, die wir wirklich gewinnen müssen, wenn wir auch kommende Saison in Thüringens höchster Spielklasse spielen wollen. Und das muss einfach unser Anspruch sein“, so Suhls Trainer abschließend.