Zusammenfassung
Schwache Vorstellung des Pokalsiegers
In der Thüringenligapartie zwischen dem LSV Ziegelheim und der SG Suhl/Goldlauter ging es von Anfang an mit großem Kampf zur Sache und die spielerischen Elemente waren Mangelware.
Nach der 1:0-Führung durch Suhls Maik Gerstenberg waren die Gastgeber am Drücker und führten nach acht Minuten mit 6:1. Auch im weiteren Verlauf der Partie hatten die Suhler ihre Probleme in allen Bereichen. Zwar gelang Richard Vagner in 16. Minute der 7:6 Anschlusstreffer, der Ausgleich gelang jedoch nie. Suhls Trainer Daniel Hellwig nahm beim 11:8 für die Gastgeber bereits seine zweite Auszeit und stellte abermals um, Ziegelheim war aber weiterhin die etwas stärkere Mannschaft, denn die Galli, Frank und Co. blieben im Angriff blass und lagen nach 30. Minuten verdient mit 14:11 zurück.
Nach der Pause verlief die Partie zunächst sehr ausgeglichen mit vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten. Nach 45. Minuten war beim 21:20 für den LSV noch kein Sieger auszumachen, denn beide Abwehrreihen standen gut und es wurde um jeden Ball gekämpft. Doch der Pokalsieger aus Suhl kam einfach nie richtig ins Spiel und so blieb Ziegelheim die bessere Mannschaft. Große Angriffsschwächen über die gesamten 60. Minuten führten am Ende zu einer weiteren vermeidbaren Niederlage (25:24) in der Liga. Nach dieser bisher schwächsten Saisonleistung der Südthüringer, heißt es nun alle Kräfte zu bündeln, da am kommenden Wochenende zwei Spiele für die Schützlinge von Trainer Daniel Hellwig auf dem Programm stehen.