Am kommenden Sonntag, den 05. Februar 2017, 16.00 Uhr empfängt die SG Suhl/Goldlauter den HSV Weimar in der Sporthalle Wolfsgrube. Nach dem schweren Auftaktprogramm in die Rückrunde kommt mit dem HSV der aktuelle Tabellenvorletzte nach Südthüringen. Ein selbst Läufer wird dies allerdings sicher nicht.
Denn die neu formierte Suhler Mannschaft kämpfte in den letzten Spielen gegen Eisenach, Jena und Mühlhausen vor allen Dingen mit sich selbst. Die Abstimmungsprobleme in Offensive und Defensive waren deutlich sichtbar. Verständlich, muss Suhls Trainer Jacek Mularcyzk schon seit Monaten auf wichtige Spieler wie Kapitän Remo Gerstenberg, Linkshänder Peter Soos, Kreisspieler Sebastian Seiboth und Abwehrriese Michael Leipold verzichten. Die neu Suhler Michael Frank und Viktor Rivnyak konnten zwar schon des Öfteren ihr Potenzial andeuten, jedoch fehlt ihnen noch etwas die Bindung. Mit Daniel Szenteszki wurde in der letzten Woche ein weiterer Rückraumspieler verpflichtet, der sich erst mit seinen neuen Mitspielern finden muss. „Unserer Vorstand macht einen Super Job, hat exzellent in den letzten Monaten gearbeitet und auf die verletzen Misere reagiert, nun liegt es an uns, mir als Trainer und den Spielern, sich schnell zu finden und Punkte zu holen. Ein Erfolgserlebnis am Sonntag wäre da schon wichtig“, so Suhls Trainer.
Mit einem Sieg am Sonntag könnten sich die Suhler auf den neunten Tabellenplatz verbessern. „Das wir gewinnen müssen, steht außer Frage. Das sind wir auch unserem treuen Heimpublikum schuldig. Außerdem wollen wir mit einem guten Gefühl in die kommenden Partien gehen “, schraubt auch Mularcyzk selbst die Erwartungen an das Spiel gegen Weimar hoch. Beginn ist am Sonntag, um 16.00 Uhr in der Wolfsgrube. Wir hoffen, dass unsere Fans uns auch am Sonntag wieder zahlreich unterstützen“ – appelliert Suhls Trainer an die nötige Fanunterstützung.
Bereits um 13.45 Uhr empfängt die zweite Vertretung der SG Suhl/Goldlauter in der Verbandsliga die SGH Ilmenau 2 – ebenfalls in der Suhler Wolfsgrube.