Die Vorfreude auf die neue Thüringenliga-Saison ist beim neuen Trainer Igor Mjanowski und seinen Spielern von der SG Suhl/Goldlauter riesengroß – auch wenn das Auftaktprogramm nicht einfach wird.

Zum Punktspielstart reisen die Mannen um Kapitän Remo Gerstenberg zum Aufsteiger SV Fortuna Großschwabhausen. Eine eher unbekannte Mannschaft die zum ersten Mal in Thüringens höchster Spielklasse spielen wird. Zwar trafen die Suhler im letzten Jahr im Thüringenpokal auf die von Dirk Heinemann trainierten Großschwabhäuser, allerdings spielten da nur drei Spieler der 1. Männermannschaft aus Suhl mit. Alle anderen Akteure wurden damals auf Suhler Seite geschont. Am Sonntag, den 16. September 2012 reisen die Suhler mit voller Kapelle an.

Die Vorbereitung lief für die Suhler Handballer recht ordentlich, auch wenn Igor Mjanowski die guten Ergebnisse nicht überwerten will. „Vorbereitungs- und Punktspiele, dass sind zwei Paar Schuhe“, meint der SG-Trainer, der dennoch seine Truppe mit breiter Brust im Spiel sehen will. In den kommenden Wochen treffen die Suhler dann auf Hermsdorf II, den Post SV Gera und die HSG Werratal 05. „Das sind alles schwere Partien. Wir müssen uns schnell einspielen und unsere Form finden, damit wir schon mal ein paar Punkte mitnehmen“, sagt Trainer Mjanowski. Als Zielstellung haben sich die Akteure der SG Suhl/Goldlauter wie im letzten Jahr einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel gesetzt. Damit die Zielstellung am Ende der Saison erreicht wird, müssen die Suhler am Wochenende beim Aufsteiger punkten. Dafür müssen die Gerstenberg, Ludwig, Görner und Co. ein engagiertes Spiel und einen bedingungslosen Kampf über die vollen sechzig Minuten zeigen. Vor allem muss sich die SG als verschworene Gemeinschaft präsentieren und ihr taktisches Konzept konsequent durchspielen. Das ureigene aggressive Abwehrspiel ist ebenso unabdingbar. Anwurf zur Partie in Großschwabhausen ist am Sonntag um 16:00 Uhr.