Wenn am kommenden Sonntag, den 12. März 2017 das Heimspiel gegen den Goldbach auf dem Plan steht, ist ein Sieg der SG Suhl/Goldlauter fast schon Pflicht, um im Kampf um den Klassenerhalt nicht weiter an Boden zu verlieren. Anpfiff ist um 16.00 Uhr in der Suhler Wolfsgrube.

Die Rechnung ist simpel, die Umsetzung dürfte um einiges schwerer werden: Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Goldbach hätten die Mularcyzk-Schützlinge wieder drei Punkte Vorsprung, auf die Gäste und auch weiterhin eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf. „Das Spiel ist richtig wichtig“, bringt es Trainer Mularcyzk auf den Punkt. Dies ist deshalb so wichtig, da Goldbach bisher drei Spiele weniger absolviert hat als die Südthüringer und nur einen Punkt hinter der SG Suhl/Goldlauter auf Platz zehn rangiert. „Wir haben die große Chance, uns ein kleines Polster zu schaffen und in der Tabelle wichtige Punkte zwischen uns und die Abstiegsplätze zu bringen. Dafür müssen jedoch alle gewillt sein und alles investieren was sie haben“, betont der Suhler Trainer und verweist in diesem Zusammenhang auf einen gefährlichen Gegner, der zuletzt in Ronneburg und zu hause gegen Eisenach II punkten konnte.

Mularcyzk sieht sein Team in einer ähnlichen Situation wie vor den Heimspielen gegen Weimar und Werratal im Februar, welche seine Schützlinge knapp für sich entscheiden konnten. „Wir haben schon gezeigt, dass wir zu Hause gewinnen können, auch wenn viel Druck auf unseren Schultern lastet“, so der Handballfachmann.