SG Suhl/Goldlauter III : TSV Zella-Mehlis 24:17 (13:6)
In der Handball-Verbandsklasse gewinnt die hoch favorisierte SG Suhl/Goldlauter III das Lokaldery gegen den TSV Zella-Mehlis sicher mit 24:17 (13:6). Die Ruppbergstädter hatten die Begegnung im Vorfeld auf ihrer Facebook-Seite zum „Superclassico“ des Thüringer Handballs erklärt.
Das mit höherklassig gestählten Akteuren gespickte Team der Spielgemeinschaft wurde in der Wolfsgrube von Beginn an seiner Favoritenrolle gerecht. Christian Zienert und Michael Koch trafen zur Eröffung der neuen Saison, Toni Diller hielt für Zella-Mehlis dagegen. Schnell setzten sich die Gastgeber in der Folge ab, sodass der „Superclassico“ bereits zur Pause beim 13:6 entschieden war.
Der zweite Durchgang verlief dann ausgeglichen. Zella-Mehlis hielt kampfstark dagegen. Besonders Johannes Soth überwand immer wieder Marcel Kunze oder Holger Haberkorn im Tor der Dritten. Sobald die Gastgeber das Tempo anzogen, war kein Kraut gegen die Würfe von Maik Gerstenberg oder Michael Adam gewachsen. So endete das jederzeit faire Derby mit dem verdienten Erfolg der Spielgemeinschaft. Aber die TSV-Männer von Trainer Hans-Uwe Hirn konnten mit ihrem Auftritt trotz der Niederlage ebenfalls zufrieden sein.
Am kommenden Sonntag reist die SG Suhl/Goldlauter III nach Ilmenau und trifft dort auf den Verbandsliga-Absteiger SG Handball Ilmenau II, der zum Auftakt auswärts gegen die SG Sonneberg/ Mengersgereuth-Hämmern erfolgreich war. Der TSV Zella-Mehlis ist erst am 10. Oktober wieder in Saalfeld gefordert.
SG III:
Marcel Kunze und Holger Haberkorn im Tor, Michael Koch (4), Michael Trommer, Remó Gerstenberg (2), Maik Gerstenberg (5/1), Michael Adam (5), Alexander Lenz, André Schmidt, Christian Zienert (3/2), Andreas Wetzl (1), Konrad Lehmann (1), André Kändler (1), Abdulrazzak Hamadoun (2)
TSV Zella-Mehlis:
Tilman Gerbig im Tor, Felix Hacker, Toni Diller (4), Tommy Jäger (1), Nico Stark (3), Franz Schmidt (2), Steffen Nolda (2), Patrick Beer, Johannes Soth (5), Thomas Helfricht, Tim Käthner, Anton Bechmann