Für den amtierenden Thüringer Pokalsieger SG Suhl/Goldlauter hält der Spielplan bis zum Saisonende noch ein kerniges Programm bereit: Eisenach II, Hermsdorf, Meister Ronneburg und zum Abschluss das Derby in Werratal. Den Auftakt macht die Bundesligareserve des ThSV Eisenach II. Anwurf zum Heimspiel ist am kommenden Samstag, den 07. April 2018,19.30 Uhr in der Sporthalle Bruchholzstraße, die bis zur Fertigstellung der Wolfsgrube als Heimspielstätte dienen muss.

Der ThSV II bietet eine interessante Mischung aus Talenten und sehr erfahrenen Spielern. Prunkstück der Bundesligareserve ist ganz klar die Offensive. Rund 31 Tore erzielen die Wartburgstädter im Schnitt pro Partie. „Eine sehr starke Mannschaft mit sehr gut ausgebildeten Spielern“, warnt Suhls Trainer Daniel Hellwig. An das Hinspiel und den 34:31-Auswärtssieg seiner Jungs über Eisenach II in der Werner-Assmann-Halle hat Suhls Trainer gute Erinnerungen: „Wir haben dort von Beginn an sehr gut gespielt, da hatten wir auch alle Feldspieler fit und dabei. Schade das wir das am Samstag nicht haben werden.“ Der ThSV II wird wieder auf seinen großen Kader setzen – und das Selbstvertrauen, dass sich zuletzt nach durchgängig guten Leistungen erarbeitet hat. „Sie haben sich auch das Glück zurückerarbeitet und es funktionieren nun auch die Kleinigkeiten, die gefehlt haben noch zu Jahresbeginn“, sieht Daniel Hellwig seine Mannschaft am Samstag in der Außenseiterrolle: „Trotzdem werden wir alles daran setzen, um unser Heimspiel zu gewinnen, das steht außer Frage“, so Suhls Trainer abschließend.

Im Vorspiel um 17.15 Uhr hat die „Zweite“ Mannschaft der SG Suhl/Goldlauter die Chance den Ersten von zwei „Matchbällen“ zu nutzen, um den Titel in der Verbandsliga zu holen und den Aufstieg in die Landesliga klar zu machen. Mit einem Sieg wären die Schützlinge von Trainer Marcel Kunze nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Eine Woche später spielen die Zienert, Griebel , Görner und Co. dann in Zella-Mehlis. Ein Sieg aus zwei Spielen bzw. zwei Unentschieden würden reichen, um Meister zu werden.