Das Warten hat ein Ende, endlich heißt es wieder Heimspiel! Und das erste im neuen Jahr beginnt gleich mit einem Kracher: Mit dem SV Hermsdorf wartet am Samstagabend ein harter Brocken auf die Schützlinge von Trainer Daniel Hellwig.
Die Holzländer liegen derzeit auf dem 6. Tabellenplatz haben jedoch ein Spiel weniger absolviert, als die Konkurrenz vor ihnen. Die SG Suhl/Goldlauter liegt derzeit auf dem 5. Tabellenplatz, aufgrund des einen Spiels mehr. Der SV Hermsdorf gehört seit Jahren zu den besten Mannschaften im Freistaat Thüringen, spielt einen attraktiven, schnellen Handball und das erfolgreich. Viele Jahre spielten die Holzländer in der Mitteldeutschen-Oberliga und erst seit zwei Jahren wieder in Thüringens höchster Spielklasse.
Die Woche in Suhl verlief äußerst turbulent nach der deutlichen Niederlage in Ronneburg am vergangenen Wochenende. Zum einen sind einige Spieler angeschlagen, beide Torhüter Bittermann und Fleischmann konnten gar nicht trainieren und auch Suhls Trainer selbst, musste gesundheitlich passen. Außerdem sorgten Begehrlichkeiten von anderen Mannschaften, die um Spieler der Suhler buhlten, für Ablenkung.
Nichtsdestotrotz haben die Gerstenberg, Pamer, Vagner und Co. ein wichtiges Punktspiel vor der Brust. Zum einen ist natürlich Wiedergutmachung angesagt für den Auftritt am letzten Spieltag gegen Ronneburg, zum anderen werden natürlich beide Punkte dringend benötigt, um nicht weiter an Boden zu verlieren, im Kampf um die Medaillenplätze. So wird das Spiel auch ein echter Charaktertest für die Spieler der SG Suhl/Goldlauter.
Fakt ist: Die Suhler müssen in Angriff und Deckung zu alter Stärke finden und anders auftreten als zuletzt in Ronneburg. Dies wird auch dringend nötig sein, will man am Samstag im ersten Heimspiel des Jahres bestehen.