Im Kampf um den Verbleib in der Thüringenliga müssen die Handball-Männer der SG Suhl/ Goldlauter im Heimspiel am Sonntag, den 17. März 2013, um 16:00 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube gegen den Tabellenneunten SV Aufbau Altenburg unbedingt punkten, will man den drohenden Abstieg in die Landesliga vermeiden.
Geht es nach der Platzierung in der Tabelle, dann sind die Skatstädter klar favorisiert. Doch die Südthüringer haben sich nach dem Heimsieg am letzten Wochenende gegen die Bundesligareserve des ThSV Eisenach wieder Selbstvertrauen geholt, was zuletzt trotz guter Leistungen in Nordhausen und Werratal – wie weggeblasen schien. Beide Mannschaften trennen derzeit nur zwei Punkte, wobei der SV Aufbau Altenburg noch ein Spiel weniger absolviert hat, als die Suhler-Handballer. Aus diesem Grund brauchen die Schützlinge von Trainer Igor Mijanowski am 21. Spieltag unbedingt einen weiteren Sieg, könnte die Begegnung gegen Altenburg am Sonntag doch vorentscheidend sein im Kampf um den Klassenerhalt. Jeder Spieler in den Reihen der SG Suhl/Goldlauter muss dabei vermutlich an seine Leistungsgrenze gehen, ist das Heimspiel doch eines der wichtigsten in diesem Jahr bisher. Entscheidend wird sein, wie gut die Hintermannschaft der SG die torgefährlichen Rückraumspieler sowie Linksaußen Jan Melzer in den Griff bekommen. Im Hinspiel ist dies den Suhlern überhaupt nicht gelungen. Schlampige Abwehrarbeit und das Vergeben vieler Torchancen im Angriff bestraften die Skatstädter blitzschnell mit vielen einfachen Kontertoren. Das Hinspiel verloren die Gerstenberg, Hoffmann und Co. so deutlich mit 31:24. Keine einfache Aufgabe für die Schützlinge von Trainer Igor Mijanowski, fehlt mit Christian Zienert, Sascha Kliem, Michael Leipold sowie Georg Matutatt doch eine Vielzahl von Spielern verletzungsbedingt.
Geleitet wird die Partie am Sonntagnachmittag vom erfahrenen Schiedsrichtergespann Fladerer/Möller aus Arnstadt.