Während der HSV Ronneburg bereits den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht hat, geht es für die SG Suhl/Goldlauter am Samstag um den Liga-Verbleib. Anwurf zum letzten Heimspiel der Saison 2012/2013 ist am 27. April 2013, um 19:30 Uhr in der Sporthalle Wolfsgrube. Das Spiel leiten wird das erfahrene Schiedsrichtergespann Langbein/Schmidt.

17 Zähler hat die SG Suhl/Goldlauter in der laufenden Saison erst gesammelt. Zwei Punkte sind noch nötig um garantiert auch im fünften Jahr in Folge, in Thüringens höchster Spielklasse aufzulaufen. Auf alle weiteren Rechenspiele wollen sich die Schützlinge von Trainer Igor Mjanowski gar nicht erst einlassen und genau deshalb wollen die Gerstenberg, Triebel, Hoffmann und Co. am Samstagabend ihr Heimspiel gegen den HSV Ronneburg gewinnen. Gelingt das, sind die Hausherren definitiv gesichert. Vorab stehen jedoch 60. harte Minuten gegen die von Stefan Koska trainierten Ostthüringer an. Das Hinspiel entschieden die Ronneburger mit 23:21 knapp für sich. Das Team des HSV Ronneburg ist auf allen Positionen sehr ausgeglichen besetzt. Herausragender Akteur bei den Ostthüringern ist dabei Mirko Alexy, der nicht nur als Passgeber, sondern auch als Torschütze vom Dienst glänzt und jede sich nur bietende Torchance zum Torerfolg ausnutzt. Ihn ganz auszuschalten dürfte schwer sein, aber möchte man am Samstag als Sieger vom Platz gehen, sollte es zumindest gelingen, sein Wirken etwas einzuschränken. Unterstützung im Rückraum erhält er von dem widergenesenen Christopher Eisenstein, der ebenso ein äußerst durchschlagskräftiger Rückraumspieler ist. Die SG-Abwehr muss am Samstagabend die richtige Mischung finden. Auf der einen Seite nicht zu defensiv zu agieren, um nicht die Rückraumschützen zum Zugkommen zu lassen und auf der anderen Seite nicht zu offensiv, um das Kreisläuferspiel unterbinden zu können. In jeden Fall wartet auf die Mjanowski-Schützlinge sowie die hoffentlich wieder zahlreichen Fans ein interessantes Match. Wenn die Mannen um Kapitän Remo Gerstenberg an die guten Heimauftritte gegen Werratal, Sonneberg, Großschwabhausen, Hermsdorf, Eisenach oder Behringen/Sonneborn anknüpfen, ist auch gegen den derzeitigen Tabellenachten aus Ronneburg ein Sieg drin.

Nach dem Spiel wollen sich die Verantwortlichen der SG Suhl/Goldlauter bei allen Zuschauern, Sponsoren und Helfern für die Unterstützung während der Saison herzlich bedanken. Aus diesem Grund ist auch am Samstag die Gaststätte in der Suhler Wolfsgrube geöffnet. Das heißt, unabhängig vom Ausgang des Spiels wird in der Wolfsgrube gefeiert!