Mit 24:31 (11:13) fiel die Niederlage der SG Suhl/Goldlauter II beim SV Petkus Wutha-Farnroda noch im Rahmen aus, führte der Gastgeber nach 45 Minuten doch bereits mit 23:12.
Nach ausgeglichener erster Hälfte schwor Horst Wetzl sein Team in der Pause neu ein. Der Trainer forderte Kampfgeist in der Abwehr und vor allem Einsatz beim Torwurf. Leider wählte er jedoch eine Sprache die seine Spieler nicht verstanden, wahrscheinlicher ist aber, dass einige es nicht für nötig hielten zuzuhören. Was sich in den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff auf dem Parkett der Hörselberghalle abspielte trieb einem beinahe die Tränen in die Augen. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel einen Zwischenstand von 20:11 für Wutha-Farnroda. Den Gastgebern gelangen also 7 Treffer in Folge, obwohl sich die „Wopper“ mindestens so viele klarste Torgelegenheiten erarbeitet hatten. Doch nicht ein einziger Wurf konnte im gegnerischen Kasten untergebracht werden. Die Partie war gelaufen und plätscherte bis zum Schluss so dahin. Christoph Walther und Max Saft holten sich noch artig die Rote Karte ab, Sebastian Stiebritz parierte einen Strafwurf des gegnerischen Torwarts und vorne trafen Sebastian Gering und Michael Schumacher tatsächlich das ein oder andere Mal ins Schwarze. Das Schiedsrichtergespann Grußdorf/Blume leitete die Begegnung umsichtig und mit klarer Linie. Fazit: So hat die SG II in der Landesliga nichts verloren! Jetzt heißt es Charakter und mannschaftliche Geschlossenheit zeigen. In den nächsten beiden Spielen (beim ThSV III und gegen Goldbach/Hochheim II) sind die Koch, Krieg und Co klare Außenseiter. Gute Gelegenheiten um ohne Druck wieder eigenes Selbstvertrauen aufzubauen.