Eine unbekannte Mannschaft bekommen die Fans der SG Suhl/Goldlauter morgen ab 19:30 Uhr in eigener Sporthalle zu sehen. Mit der SG Schnellmannshausen stellt sich erstmals ein Aufsteiger vor, der den 13. Tabellenrang belegt.

Kein Frage eine schwere Aufgabe, konnten die Gäste zuletzt ihren ersten Doppelpunktgewinn in der Thüringenliga feiern. Die Mannen von Suhls Trainer Thomas Zingler hingegen warten bereits seit zwei Spieltagen auf einen solchen. Nach der über weite Strecken guten Vorstellung beim Ligakrösus Ernestiner SV Gotha am vergangenen Wochenende, möchten die Suhler am Samstagabend ihren treuen Anhang – den zweiten Heimsieg der Saison schenken.

Gegen die aus einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern besetzten Gäste, muss Suhls Trainer weiter auf die Rückraumakteure Maik Gerstenberg und Maik Pfeiffer verzichten. Jedoch ist nach langer Zeit erstmals wieder Christian Münzner im Aufgebot der Spielgemeinschaft. Der ehemalige Suhler Oberligaspieler soll vor allen Dingen für Entlastung im Rückraum sorgen. Der Grundstein zu einem hoffentlich erfolgreichen Handballabend liegt aber im Deckungsverbund. Kompakt, sicher und energisch müssen die Gerstenberg, Leipold und Co. am Samstagabend zupacken und das von Anbeginn. Im Angriff hingegen ist eine disziplinierte Spielweise und volle Konzentration im Abschluss von Nöten. Nur durch einen Sieg könnten die Suhler in der Tabelle etwas nach oben klettern und sich damit etwas Luft zu den Abstiegrängen verschaffen. Bei einer Niederlage dagegen würde man tiefer in den Tabellenkeller rutschen.