Bereits am 10.Spieltag der Saison steht für die SG Suhl/Goldlauter eine vorentscheidende Partie auf dem Spielplan. Am Sonntagnachmittag ab 16.00 Uhr zählen im Heimspiel gegen die SG Könitz/Saalfeld nur zwei Pluspunkte.
Sicherlich werden die nervliche Anspannung und der Druck groß sein, wenn es am Sonntag in der Sporthalle Wolfsgrube gegen den Tabellenvorletzten geht. Aber das dürfte für beide Teams gelten. „Das ist nun mal so. Für jeden, der auf die Tabelle blickt, ist klar, um was es geht. Für uns ist das ein Endspiel. Letztlich zählen nur die Punkte“, so Suhls Trainer Mularczyk, der sich allerdings zuversichtlich zeigt, die Serie von vier Niederlagen in Folge endlich beenden zu können.
Aktuell sechs Mannschaften der Thüringenliga befinden sich in ernsten Abstiegsnöten. Neben den Teams aus Suhl (2:14 Punkte) und Saalfeld (3:13) gehören Erfurt (4:12), Jena (5:11) und wohl auch noch Ziegelheim und Weimar (6:12) zu einem Kreis, zu dem eigentlich niemand so recht gehören möchte.
Ein Suhler Sieg wäre also höchste Eisenbahn. Suhls Trainer will zwar von einer Schicksalspartie nichts wissen, spricht aber von einem „vorentscheidenden Spiel „.“Wir müssen ab sofort in jedes Spiel mit maximaler Einstellung und Kampfgeist hineingehen, um zu Punkten“, so der Suhler Trainer abschließend. Wieder mit von der Partie werden am kommenden Wochenende Kapitän Remo Gerstenberg und Lars Griebel sein, die zuletzt in Mühlhausen verletzungsbedingt pausierten. Suhls Torhüter Frank Hornschuch hingegen, steht nicht im Kader.