Am kommenden Samstag, dem 5. November 2016, 19.00 Uhr trifft die SG Suhl/Goldlauter in der Sporthalle Berufsbildendes Zentrum auf den Sonneberger HV. Die Spielzeugstädter sind Tabellenfünfter und konnten ihre bisherigen Heimspiele fast alle gewinnen. Nur gegen den HBV Jena unterlagen die Sonneberger in heimischen Gefilden. Die Suhler konnten derweil erst zwei Zähler in der Fremde einfahren und rangieren auf Platz Zehn.
Die Suhler werden die Reise ohne Ihren Abwehrchef Remo Gerstenberg antreten müssen und auch Ruckraumspieler Peter Soos, wird noch nicht zum Einsatz kommen, beide sind noch immer verletzt. Aber es gibt auch Positives zu vermelden. Stand heute wird Trainer Jacek Mularcyzk das Team in Sonneberg coachen können, zwar hat der mit einer Lungenentzündung die letzten Wochen krankgeschriebene Suhler Trainer auch in dieser Woche das Training nicht Leiten können, am Samstagabend wird er aber wieder auf der Bank Platz nehmen. Der Suhler Trainer hofft ansonsten alle Spieler einsetzen zu können, auch wenn einige Spieler wie Lars Griebel und Frank Hornschuch unter der Woche mit Grippe flachlagen. „Ich denke beide können Spielen, sie sind unheimlich wichtig. Selbst wenn sie nur einige Minuten auf dem Feld stehen, macht uns das schon deutlich besser“, so Suhls Trainer. Angesprochen auf die zuletzt eher mäßigen Vorstellungen seiner Schützlinge, hofft Mularcyzk am Samstagabend natürlich auf eine Leistungssteigerung. „Die letzten beiden Partien gegen Ronneburg und in Goldbach waren natürlich nicht einfach für uns. Wir bekommen unsere Siege nirgends geschenkt. Aufgrund meiner Lungenentzündung konnte ich meinen Jungs auch nicht helfen, aber wir müssen uns aus diesem Tief jetzt selbst befreien. Wir hatten keine leichten Gegner, aber wir müssen Wege finden, um zu punkten“, so der Handballfachmann.
Dass dies in Sonneberg nicht zwangsläufig Pflicht ist, weiß Suhls Trainer. Haben die Spielzeugstädter bei dehnen erstmals in dieser Saison kein einziger Sonneberger mehr im Aufgebot steht, doch in dieser Saison ganz andere Ziele, als die SG Suhl/Goldlauter. Sonneberg will aufsteigen, Suhl den Klassenerhalt. Aus diesem Grund ist das nächste Heimspiel am 19. November 2016 gegen Könitz/Saalfeld für sein Team auch von viel höherer Bedeutung. „Das ist ein Spiel was wir gewinnen müssen, um unser Ziel zu erreichen“, so Suhls Trainer vorausblickend. Sollte jedoch bereits gegen Sonneberg ein Punktgewinn möglich sein, würden sich die Triebel, Thieme, Görner und Co. sicher nicht verwehren.